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Die besten Musik-Streaming-Dienste 2021

von Kamil Mosek

Nachdem wir am Freitag schon über die besten Video-Streaming-Dienste berichtet haben, ist heute das Musik-Streaming dran. Das Kaufen und Herunterladen von Musik gehört schon längst der Vergangenheit an. Die besten Online-Dienste zum Streamen von Musik und Podcasts stellen wir euch heute vor.

Was ist Streaming?

Die Antwort findet ihr hier 😉

Beste Streaming-Dienste für Musik

In diesem Artikel behandeln wir ausschließlich Streaming-Dienste zum Musikhören. Möchtet ihr eine Liste von den besten Video-Streaming-Diensten sehen, guckt doch mal hier nach.

Spotify – bekannt und beliebt

Spotify ist seit 2006 einer der bekanntesten Musik-Streaming-Dienste auf der ganzen Welt. Über 350 Millionen aktive Nutzer pro Monat, davon über 150 Millionen mit einem Premium-Account, verzeichnet der Konzern. Spotify hat womöglich alle Titel, die euch einfallen könnten, in den allermeisten Sprachen und oft mit dem dazugehörigen Musikvideo. Auch Podcasts sind mit dabei. Spotify ist für viele Künstler eine wichtige Einnahmequelle geworden – spätestens seit Plattenverkäufe keine große Rolle mehr spielen.

Spotify bietet einen Free- und einen Premium-Account. Der Free Account ist sehr eingeschränkt – ihr könnt keine einzelnen Lieder hören, sondern nur Playlists im Shuffle-Modus, das Überspringen von Liedern ist pro Tag limitiert und alle 30 Minuten gibt es eine Werbepause. Wer das nicht möchte, kann für 9,99 Euro im Monat Premium erwerben. Hier entfallen sämtliche Einschränkungen und ihr könnt die Musik zusätzlich auf euren Geräten abspeichern und sie in hoher Qualität streamen.

YouTube Music – der Außenseiter

Weniger bekannt und beliebt aber nicht weniger gut ist der Musik-Konkurrent YouTube Music von Google. 2015 wurde die App vorgestellt und löste nur 3 Jahre später Google Play Music ab. Auch hier werden über 80 Millionen Songs und Podcasts angeboten. Google hatte den Dienst damals voller Stolz vorgestellt, heute stellt er mit 20 Millionen aktiven Nutzern nur rund sechs Prozent des Marktanteils.

Auch hier finden sich zwei Optionen: man kann YouTube Music umsonst nutzen, dann aber nur mit eingeschaltetem Bildschirm und nur während die App offen ist, sowie mit Werbung. Möchte man zahlen, kostet es 9,99 Euro. Dann kann man auch ohne Werbung beim ausgeschalteten Bildschirm hören und auch wenn man gerade eine andere App nutzt.

Tidal – Musik-Streaming für Audiophile

Tidal wurde im November 2014 von der norwegisch-schwedischen Technologiefirma Aspiro AB gegründet. Ein Jahr später startete eine weltweite Marketingkampagne unter dem Hashtag #TIDALforAll in Kooperation u. A. mit den Künstler:innen Beyoncé, Rihanna, Kanye West, Daft Punk und vielen mehr. Erst dadurch erlangte der Dienst richtig Aufmerksamkeit und Berühmtheit. Heute wirbt die Plattform hauptsächlich mit dem Streamen von High Fidelity Audio – also Musik mit sehr hoher Qualität. Bestimmte Tracks haben den Beinamen „Master“ und können mit der allerhöchsten Soundpräzision und -klarheit wiedergegeben werden, was besonders Audiophile freut.

Wer die volle Power des HiFi-Audio haben will, muss aber ordentlich Geld auf den Tresen legen – ganze 20 Euro im Monat verlangt der Dienst für „verlustfreiee High-Fidelity-Klangqualität (1411 Kbps), Master Quality Audio (bis zu 9216 Kbps) und immersives Audio – 360 Reality Audio, Dolby Atmos Music“. Daneben gibt es einen normalen Premium-Tier für 9,99 Euro und ein kostenlosen Account mit Werbung und Shuffle-Modus.

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