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PDFs bearbeiten mit Soda PDF – die beste App für PDF-Dateien

von Kamil Mosek

Im Zeitalter des Homeoffice und Homeschooling, wenn viele von uns in der Pandemie von daheim arbeiten und lernen, ist es unvermeidlich, dass man früher oder später mit einer PDF-Datei in Berührung kommt. Für das Bearbeiten von solchen Dateien gibt es spezielle Anwendungen. Eine davon ist Soda PDF, das wir euch heute vorstellen möchten. Es handelt sich um ein Programm mit vielen Funktionen zur Bearbeitung, Erstellung, digitalen Unterzeichnung und zum Ausfüllen und Layouten von PDF-Dateien.

Soda PDF: Allrounder für den schmalen Geldbeutel

Soda PDF ist ein Paket von Lösungen für das Erstellen, Bearbeiten und Teilen von PDF-Dateien. Es gibt eine App und eine Anwendung im Browser, die man auf jedem beliebigen Gerät öffnen kann. „Soda PDF wurde mit Ihnen im Hinterkopf entwickelt. Verabschieden Sie sich von einer komplizierten Software und begrüßen Sie benutzerfreundliche PDF-Tools. Dokumente können in nur ein paar Klicks bearbeitet, zusammengeführt, komprimiert, unterzeichnet und gesichert werden“, so die Seite des Entwicklers. LULU Software.

Die Werkzeuge zum Bearbeiten von PDFs entsprechen im Großen und Ganzen dem, was andere zeitgemäße PDF-Bearbeiter wie Adobe Acrobat auch können. Die gut strukturierte Benutzeroberfläche erinnert stark an Microsoft Office-Anwendungen wie Word oder PowerPoint, wodurch vielen Anfängern die Arbeit mit Soda PDF leicht fallen wird. Die Seiten einer PDF lassen sich per Drag-and-Drop in der linken Seitenleiste neu anordnen. Es mangelt nicht an Optionen wie Ausfüllen von Kontrollkästchen oder Textfeldern, Einfügen von Mediendateien und vielem mehr. Das Raster-Tool ermöglicht ein genaues und symmetrisches Layouten von Textfeldern und Bildern, damit das Dokument Hand und Fuß hat.

Das Layout, die Farbe, Schriftarten und -größen lassen sich mit Leichtigkeit anpassen und ändern. PDFs, Word-Dateien und viele mehr lassen sich komprimieren und zusammenführen, sodass man am Ende kleinere Dateien mit allem drin hat. Auch das Schwärzen und Unterzeichnen von Texten ist mit Soda PDF machbar – die smarte Schwärzen-Funktion ermöglicht eine schnelle und präzise Schwärzung von Wörtern oder ganzen Absätzen. Das Unterzeichnen von Dokumenten mit einer digitalen oder handgezeichneten Unterschrift ist intuitiv und sicher. Zudem lassen sich Formulare, also zum Beispiel Umfragen oder Anträge, einfach von Grund auf erstellen und ausfüllen. Formulardaten aus Rechnungen oder Auftragsbestätigungen kann Soda PDF automatisch erkennen und in bspw. Excel-Dateien exportieren.

Als Nachteile bei Soda PDF sind zum Beispiel die fehlende Exportierung in ePUB zu erwähnen. Des Weiteren könnte beim Installieren des Programms Bloatware mit installiert werden, wenn man nicht ankreuzt, dass man sich keine weiteren Programme wünscht. Laut Erfahrungsberichten im Internet lässt der Kundensupport auch manchmal zu wünschen übrig, auch wenn man diesen selten braucht. Als letztes wäre es wichtig zu erwähnen, dass man Soda PDF nur auf zwei Geräten gleichzeitig nutzen kann.

Soda PDF: was kostet das Paket?

Damit sind wir auch direkt beim größten Vorteil von Soda PDF: es ist sehr günstig. Die Preise verhalten sich wie folgt: die Basisversion des Programms kostet bei einer monatlichen Abrechnung 8 Euro im Monat, bei einer jährlichen Abrechnung 6.75 Euro im Monat (also 80 Euro im Jahr, es wird im Voraus für das Jahr bezahlt). Die Proversion des Programms kostet 13 Euro im Monat bei einer monatlichen Abrechnung und rund 11 Euro im Monat bei einer jährlichen Abrechnung (also 130 Euro im Jahr). Als letztes gibt es noch die Business-Version für kommerzielle Anwendung für 20 Euro im Monat bei monatlicher Abrechnung und rund 17 Euro im Monat bei jährlicher Abrechnung (das ergibt 200 Euro im Jahr) Dabei unterscheiden sich die drei Versionen in vielen Punkten. Eine Übersicht findet ihr unten.

Zum Vergleich: eine Lizenz für die Standardversion von Adobe Acrobat DC kostet im Jahr rund 185 Euro (also rund 15 Euro im Monat). Möchte man monatlich zahlen, kostet das rund 27 Euro. Die Pro-Version von Acrobat ist dann nochmal drei Euro im Monat teurer. Die Lizenzen für Soda PDF könnt hier auf der Seite des Entwicklers erwerben. Es gibt auch eine kostenlose Testversion, die in der Funktionalität aber deutlich eingeschränkt ist.

Dieser Artikel wurde nicht von Soda PDF 360, LULU Software oder anderen Unternehmen gesponsert oder bezahlt; es handelt sich um keine Werbung. Der Bericht spiegelt lediglich die Meinung des Autoren über das Produkt wider.

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