Kernwerk – Gib dem Winterspeck keine Chance

Fitnessstudios sind teuer und man muss sich jedes mal aufs Neues motivieren überhaupt hinzugehen. Kernwerk will mit seiner App das Fitnessstudio überflüssig machen und trotzdem ein personalisiertes Training anbieten.

Ein Einstieg

Als Erstes werdet ihr von der App einem Fitness Level zugeordnet. Hier ist natürlich Ehrlichkeit gefragt, aber sonst würde sich das so wieso beim ersten Training rächen. Ein Einstiegstraining gibt euch und der App dann die Möglichkeit eurer Fitness zu testen. Da man nach jeder Trainingseinheit der App mitteilen kann, wie schwer jede Übung war, lernt die App euch immer besser kennen und kann so das Training optimieren.

Einstufungstest

Das Training

Das Training beginnt mit einem Warmup, was allerdings nur als Video zur Verfügung steht. Dort werden kurz sinnvolle Übungen zum Aufwärmen gezeigt. Ich persönlich finde diese Lösung nicht ganz ideal. Denn man kann die Übungen nicht parallel zum Video durchführen, dafür werden diese zu kurz gezeigt. Also muss man sich die Übungen alle merken oder das Video mehrere Male schauen. Das war teilweise so frustrierend, dass ich das Warmup komplett übersprungen habe, was definitiv nicht empfehlenswert ist.

Warmup

Wenn es dann zur eigentlichen Trainingseinheit kommt, kann man im Vorfeld jede Übung sich in einer Videoanleitung ansehen. Startet man die Trainingseinheit, wird man Schritt für Schritt durch die Übungen geführt. Das Aufbau einen Trainingseinheit fühlt sich gut konzipiert an und war immer anspruchsvoll, aber trotzdem machbar.

Trainingseinheit

Nach dem Training steht das Cooldown an und hier habe ich die gleichen Beschwerden, wie beim Warm-Up. Es gibt es Video, das den Cooldown zeigt. Jede Übung wird wieder nur kurz angeschnitten und man wird nicht durch das Cooldown begleitet.

Nichts für Faulenzer

Wer andere Trainings-App für das Smartphone kennt, wird wahrscheinlich sagen, es ist eine nette Idee, aber nicht wirklich fordernd. Mit Kernwerk ist das definitiv anders. Ich habe bereits mehrere Trainings-App ausprobiert und habe noch nie so hart trainiert. Die Trainingseinheiten sind auch nichts für zwischendurch. Meine Trainingseinheiten dauerten zwischen 30 und 60 Minuten. Wer also ernsthaft trainieren möchte und sich das Fitnessstudio sparen möchte, sollte auf jeden Fall Kernwerk ausprobieren.

Trainingsoptimierung

Die Übungen sind umfangreich und abwechslungsreich  und der Erfolg ist bei regelmäßigem Training garantiert.

Marco Kammradt

Teilen
Geschrieben von
Marco Kammradt

Recent Posts

SwitchBot – Aus alt mach smart

Wer sich ein "intelligentes Zuhause" schaffen möchte hat inzwischen unzählige Möglichkeiten und Produkte zur Auswahl.…

2 Jahren vor

Fifa 21- Was hat sich geändert? Das Spiel im Test

Wer jeher bei Fifa ein realistisches Fußballspiel erleben wollte wurde oftmals enttäuscht. Meist war es…

3 Jahren vor

der Philips Brilliance 329P9 LCD-Monitor im Test

Philips Brilliance 329P9 - ein Monitor für produktive Kreative Philips steht seit jeher für durchdachte…

4 Jahren vor

Endlich „true“ Wireless? – Urbanista Paris TWS im Test

Für die Urbanista Paris wollte ich mir mehr Zeit nehmen. Für 100 € kann man…

4 Jahren vor

Anleitung: So filmt ihr mit eurer Lumix G70 4K mit 30 FPS (Pal zu NTSC Umstellung)

Sicherlich habt ihr bei der Lumix G70 von Panasonic schon einmal bemerkt, dass ihr in…

4 Jahren vor

Schenker XMG Fusion 15 im Test: Kleiner ist geiler

Schenker XMG Fusion 15 - Power made in germany - für unterwegs! Laptops made in…

4 Jahren vor