Wer jeher bei Fifa ein realistisches Fußballspiel erleben wollte wurde oftmals enttäuscht. Meist war es zu schnell oder zu Glück-basiert und nicht sehr Skill-abhängig. Doch seit einigen Jahren bemüht sich EA das Realitätsgefühl immer mehr zu verbessern. Werden sie es nun überzeugend darstellen?
Inhaltsverzeichnis
The Journey Champions ist die Weiterführung des in Fifa 17 eingeführten Story Modus. Der nun implementierte Charakter Alex Hunter ist nun eine Größe in der Fußballlandschaft, diesen wird man zu großen Teilen in sehr namenhaften Clubs spielen. Dazu kommen sein bester Freund Danny Williams der hauptsächlich in den englischen Ligen unterwegs ist und seine jüngere Schwester Kim Hunter welche in die Nationalmannschaft der Frauen aufgenommen wurde und dort Turniere bestreitet. Dabei könnten die Figuren nicht unterschiedlicher sein. Mit Kim hat man eine äußerst Junge Spielerin welcher noch sehr unerfahren und unsicher ist. Im Kontrast dazu steht William ein sehr von sich überzeugter und aufbrausender Zeitgenosse. Die Mitte dieser Charakter-Konstellation bildet Alex der einfach nur auf dem Platz sein bestes geben will ohne den großen Ruhm suchen zu wollen. Jedoch sind die Figuren doch sehr überzeichnet und klischeehaft dargestellt. Ein gutes Feature welches der Story Modus beinhaltet ist die Erinnerung welche Figur man nun spielen soll da das Spiel auch unter Zeiteinfluss steht so umgeht man das man etwas von der Story verpasst oder zu spät erfährt.
Doch ist dieser Modus nicht das Verkaufs Argument des Spiels daher gibt es noch viele weiters Modi. Da wäre der Onlinemodus in dem man entweder einen Club wählt und diesen in der Saison gegen andere Spieler in er Tabelle aufsteigen zulassen. Oder die 11 gegen 11 Spieler Variante welche oftmals in Chaos endet. Auch ist es möglich mit einem Freund eine Koop Saison zu starten oder sich in Freundschaftsspielen zumessen.
Ein Modus der für viele ebenfalls das Kaufargument ist der Ultimate Teammodus, in dem man seinen eigenen Verein aufbaut und sein Team aus bestehenden Spielern aufbaut. Diese Spiele kann man nun gegen die KI oder auch echte Spieler ausfechten. Bei diesem Modus ist jedoch zu nennen das dieser massiv durch Pay-to-Win beeinflusst ist. Hier sollte man keinen reinen Manager-Modus erwarten in dem man auch das Stadion ausbaut oder sich um Nachwuchs kümmern muss, hier ist alles sehr vereinfacht.
Es gibt aber noch andere Offline-Modi wie einfache Turniere, eine Karriere mit einem Verein oder einfach Mannschaftsspiele.
Bei der technischen Umsetzung von FIFA 21 zeigt sich die seit FIFA 17 eingesetzte Frostbite-Engine von ansehnlicher Seite – auch wenn es grafisch keine allzu großen Schritte gegenüber den beiden technisch eng verwandten Vorgängern gibt. Doch insbesondere bei Nahaufnahmen und hohen Auflösungen kann die Grafik mit detaillierten, schick animierten Spielermodellen und glaubhafter Umsetzung der verschiedenen Stadien punkten, unterschiedliche Witterungsumstände wie Sonnenschein, Regen oder Nebel sowie Tageszeiten und Beleuchtung bringen optische Abwechslung. In den Nahaufnahmen lassen sich zudem einige feine Details bestaunen, darunter die mit Physikmodellen ausgestatteten Trikots und die hübsche Grasdarstellung. Letztere interagiert mit Spielern und Ball, Grashalme werden von Stollen oder rundem Leder niedergedrückt, mit steigender Spielzeit mehren sich im Grün hinterlassene Spuren und an den Trikots von Spielern verunzierenden Grasflecken.
Gerade bei einem Duell zweier Spieler vor einem Bildschirm verrät die sich bewegende Kamera bei einem Abstoß, in welche Richtung der Ball geschlagen oder gepasst wird. In FIFA 21 bleibt die Kamera jedoch starr, sodass es dem Gegenspieler schwerer fallen dürfte, den Pass oder Abschlag zu antizipieren.
Jeder FIFA-Profi kennt den Doppelkreis- (PS4) beziehungsweise Doppel-B-Abschluss (Xbox One). Direkt vor dem Tor versucht der ausgewählte Spieler einen Flachschuss auszuführen. Mit FIFA 21 kommt nun eine weitere Komponente für den doppelten Tastendruck hinzu. So lässt sich mit dem richtigen Timing, das erneute Drücken der entsprechenden Kreis- oder B-Taste, ein schöner Schlenzer ins obere Toreck vollführen.
Gerade in Bezug auf die Verteidigung dürfte diese Neuerung großen Anklang bei der Spielerschaft finden. So orientierte sich Electronic Arts bei einer Funktion der Konkurrenz von Pro Evolution Soccer und führt in FIFA 21 einen Marker für die zweite Spielfigur ein. Dieser Marker zeigt auf, welcher Spieler mit dem Tastendruck für die KI-Verteidigung den Gegner angeht.
Mit FIFA 21 lassen sich neue Laufwege für die Verteidiger einstellen. Insbesondere wenn das eigene Team einen Angriff startet, können die Spieler noch vor dem Spielstart entscheiden, wie sich die defensiven Spieler verhalten sollen.
Neben den Verteidigern dürfen sich auch die Spieler aus dem Mittelfeld über neue Verhaltenseinstellungen freuen. Auf Befehl wenden sich diese verstärkt den Außenbahnen zu, dem Mittelfeld selbst oder der Raumdeckung.
Auf der Mini-Map unterscheiden sich die verschiedenen Spieler nun durch zwei unterschiedliche Icons: Kreise und Dreiecke. Anhand dieser dürfte der Spieler von FIFA 21 sofort erkennen, welche Figuren zum eigenen und welche zum gegnerischen Team gehören.
Einmal mehr rückt in FIFA 21 die Nutzung verschiedener taktischer Möglichkeiten in den Mittelpunkt. Ab sofort dürfen Spieler bereits vor Spielbeginn verschiedene taktische Einstellungen vornehmen, die sich auf die unterschiedlichsten Spielsituationen beziehen. Zum Beispiel lässt sich eine eigene Einstellung für bestimmte Spielstände generieren oder sozusagen vorprogrammieren.
Zumindest in Bezug auf die englische Fassung von FIFA 21 wird es ausschließlich für die Champions League neue Kommentatoren geben. Zudem ist es denkbar, dass die Standardkommentatoren auf die Ergebnisse in der Königsklasse im Zuge des Karrieremodus eingehen.
Im ganzen Trubel um die Champions League könnte vielen entgangen sein, dass Electronic Arts für FIFA 20 auch die Lizenz für die Europa League erworben und diese innerhalb des Spiels verbaut hat. So dürfen sich nun auch Mannschaften in einem internationalen Wettbewerb miteinander messen, die nicht zu den erfolgreichsten Teams ihrer jeweiligen Liga gehören.
Laut Electronic Arts sollen Tore, die via Eckstoß erfolgen, wesentlich befriedigender wirken. Unter anderem sollen Spieler, die zu einem Kopfball in die Höhe steigen, länger in der Luft schweben und dynamischere Laufwege innerhalb des Strafraums vollführen.
Durch die Implementierung eines besseren „first-touch-systems“ reagieren Spieler dynamischer auf ankommende Bälle und verarbeiten diese mit unterschiedlichen Körperregionen. Je nach Situation entsprechend.
Alles in allem kann man sagen das sich EA auf jeden Fall Gedanken gemacht hat um das Spiel weiter zu verbessern und zu optimieren. Abzusehen ist jedoch das sich nur Leute das Spiel holen werden die entweder Fußball begeistert sind oder Fans. Da Sportspiele im Allgemeinen eine sehr spezifische Zielgruppe bedienen. Aber selbst als Jemand der Fußball ignoriert oder den dieses Thema überhaupt nicht interessiert, der Koop mit Freunden beschert unvergessliche Momente und macht sehr viel Spaß. Eine Empfehlung kann ich noch aussprechen das man dieses Spiel besser mit dem Controller spielen kann.
Wer sich ein "intelligentes Zuhause" schaffen möchte hat inzwischen unzählige Möglichkeiten und Produkte zur Auswahl.…
Philips Brilliance 329P9 - ein Monitor für produktive Kreative Philips steht seit jeher für durchdachte…
Für die Urbanista Paris wollte ich mir mehr Zeit nehmen. Für 100 € kann man…
Sicherlich habt ihr bei der Lumix G70 von Panasonic schon einmal bemerkt, dass ihr in…
Schenker XMG Fusion 15 - Power made in germany - für unterwegs! Laptops made in…
Mit der Charge Air All Light hat Terratec eine Tischlampe mit mehreren Lademöglichkeiten auf den…