Im Test: Askborg ChargeCube 5200 mAh

Das Smartphone an sich ist mittlerweile so wichtig geworden, dass der Zubehörmarkt ein lukratives Geschäft darstellt. Gerade portable Akkuladegeräte sind beliebt, sorgen diese doch dafür, dass in Uni, bei der Arbeit oder unterwegs nicht immer die nächste Steckdose angesteuert werden muss, um das eigene Smartphone zu laden. Aus diesem Grund haben wir uns den Askborg ChargeCube 5200 mAh ausgesucht, der eine vergleichsweise geringe Kapazität aufweist, dafür aber auch deutlich portabler ist als andere Powerbanks.

Lieferumfang:

  • Askborg ChargeCube 5200 mAh
  • Kabel
  • Bedienungsanleitung

Credit: Domenic K.

Optik & Haptik

Die Optik des Askborg ChargeCube ist ein wenig anders als bei anderen Powerbanks, etwa der Aukey PB-T5, die ich bereits getestet habe. Von der Form her erinnert mich der ChargeCube an einen Garagenöffner, allerdings natürlich in größerer Ausgabe.

Credit: Domenic K.

Was zudem auffällt: in puncto Gewicht ist der ChargeCube angenehm in der Tasche zu tragen und damit einfacher zu transportieren als andere Powerbanks. Dies ist natürlich auch der Kapazität geschuldet, die mit 5.200 mAh geringer ausfällt als beispielsweise bei der oben genannten Aukey PB-T5.

Test mit Samsung Galaxy S7 Edge & Apple iPhone 5

Was direkt, noch vor dem eigentlichen Test, auffällt: der Lieferumfang des ChargeCube beinhaltet kein Lightning-Kabel für das iPhone bzw. iPad, wer also nicht sein originales Kabel von zu Hause mitnehmen möchte, der muss also noch ein weiteres Kabel kaufen, was störend sein kann.

Credit: Domenic K.

Angesichts des geringen Preises der Powerbank (rund 11 Euro bei Amazon), lässt sich dies aber durchaus verzeihen. Getestet wurde das Laden in Verbindung mit dem Apple iPhone 5 sowie dem Samsung Galaxy S7 Edge. Was beim Galaxy S7 Edge auffällt: Quick Charge wird nicht unterstützt, das Aufladen des Akkus dauert also vergleichsweise lange.

Da es Quick Charge bzw. eine ähnliche Funktion beim iPhone 5 nicht gibt, fällt dieser Umstand beim Apple-Modell nicht negativ ins Gewicht. Der größte Vorteil des Askborg ChargeCube 5200 mAh ist definitiv, dass dieser kompakt und leicht ist, was gerade dabei hilft, wenn man keinen Rucksack oder größere Tasche dabei hat und Platz sparen möchte.

Das Aufladen an sich ist aber sehr einfach und problemlos: das Kabel wird mit dem ChargeCube verbunden und dann mit dem aufzuladenden Smartphone. Eine Kleinigkeit des ChargeCube, die sehr hilfreich sein kann und zugleich simpel ist: auf Knopfdruck gibt es eine LED-Taschenlampe geboten, die dabei hilft, im Dunkeln den USB-Anschluss bzw. Lightning-Anschluss des jeweiligen Smartphones zu finden.

Fazit

Wer sich auf der Suche nach einer besonders leichten und kompakten Powerbank befindet, der wird mit dem Askborg ChargeCube 5200 mAh definitiv zufrieden sein. Auch der günstige Preis ist ein Argument, die für einen Kauf des Zubehörs spricht.

Hierbei muss natürlich auch beachtet werden, dass es dafür kein Quick Charge sowie kein Lightning-Kabel im Lieferumfang gibt. Da der Preis aber tatsächlich nicht hoch ausfällt, kann dies durchaus verschmerzt werden.

Martin

Redakteur und Podcast-Inhaber, Hört rein auf Spotify/iTunes: Technik-Test-Online Podcast

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Martin

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