Routinierte Tagesabläufe sind wohl der Standard in den meisten Haushalten. Wenn wir abends ins Bett gehen, wird von Lampe zu Lampe gekrabbelt, von Fenster zu Fenster gewatschelt und nochmal an den Heizkörpern vorbei geschaut. Wenn dann alles ausgeknipst und zugedreht ist kann man endlich zur Nachtruhe schreiten. Im Jahr 2019 kann das tägliche Prozedere aber durchaus auch anders aussehen.
Die Steuerung seiner smarten Geräte per Stimme ist eine bequeme und zeitgemäße Alternative. Man spart sich den Weg zu den Heizungen und muss nicht hinter Möbeln nach kleinen Schaltern suchen. Wenn man sich brav alle Namen für seine Geräte gemerkt hat und diese dann noch fein vorträgt geht alles von alleine. Das echte Smart-Gefühl setzt jedoch erst durch die Verwendung von Routinen so richtig ein.
Laut Definition sind Routinen die „durch längere Erfahrung erworbene Fähigkeit, eine bestimmte Tätigkeit sehr sicher, schnell und überlegen auszuführen“. Im Falle von Alexa heißt das, dass bei bestimmten Ereignissen bestimmte Dinge ausgeführt werden. Da sowohl die KI als auch die Beobachtungsgabe der sprachgesteuerten Assistenten noch zu wünschen übrig lassen, muss man derzeit selbst für das benötigte Wissen sorgen was wann getan werden soll. In der Alexa-App gibt es dafür den Punkt Routinen. Neben einiger weniger vordefinierter Einstellungen hat man hier die Möglichkeit eigene Abläufe zu erzeugen.
Eine Routine besteht immer aus einem Trigger (wenn dies) und den auszuführenden Aktionen (dann das).
Momentan stehen 4 verschiedene Auslöser zur Verfügung:
Hat man sich für einen Auslöser entschieden kann aus 10 verschieden Aktionen die Alexa bereitstellt gewählt werden was geschehen soll. Hierbei ist es egal wieviele Aktionen ausgeführt werden.
Zur Wahl stehen:
In meinem eigenen zu Hause habe ich inzwischen selbst mehrere Alexa-Routinen eingebunden und bin von den vielseitigen Einsatzmöglichkeiten durchaus angetan. Begonnen mit dem täglichen „Alexa, guten Morgen“ welches mir die Rollläden öffnet, das Wetter verrät, mich über anstehende Termine informiert und die Kaffeemaschine aktiviert. Über „Alexa, Ambiente Lila“ woraufhin sich alle RGB-Leuchten einschalten und in der gewünschten Farbe erstrahlen. Bis hin zum Anfangs thematisierten „Alexa, gute Nacht“ was wiederum alle Lampen und den Fernseher ausschaltet, die Rollläden schließt, die Raumtemperatur absenkt und mir schlußendlich einen angenehmen Schlaf wünscht. Besonders praktisch ist hierbei die einstellbare Zeitverzögerung, welche mir genügend Zeit beschert ins Bett zu finden bevor das letzte Licht ausgeht. Zudem ist die Möglichkeit Fragen mit eigenen Antworten zu versehen immer ein gelungener Spaß.
Fazit: Die Routinen-Funktion der Echo-Geräte ist eine durchaus sinnvolle Erweiterung für das Sprachgesteuerte zu Hause und vermittelt einmal mehr den Eindruck einen virtuellen Diener zu beschäftigen.
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