Edifier MP233 Bluetootoh-Lautsprecher im Test

Vorwort

Da der Markt in letzter Zeit von mobilen Lautsprechern überflutet wird, ist es schwer das richtige Modell zu finden. Aus diesem Grund existieren Seiten wie techniktest-online.de, die euch den Kauf erleichern sollen.
Heute widmen wir uns der Edifier MP233, welche uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde.

Lieferumfang und Verpackung

Die Verpackung besteht aus einem durchsichtigen und undurchsichtigen Plastikteil. Wenn man von oben auf die Verpackung schaut, sticht einem sofort die Box mit einem silbernen Edifier Schriftzug ins Auge.
Es befinden sich ein AUX-Kabel und ein Micro-USB Kabel in der Verpackung.

Design und Verarbeitung

Das Design der Edifier Box ist eher dezent. Auf der Vorderseite ist lediglich ein silberner „Edifier“ Schriftzug zu sehen. Dieser befindet sich auf dem Schutzgitter für die Lautsprecher. Die Seiten bestehen aus Plastik in weißer Klavierlackoptik. Auf der rechten Seite ist außerdem noch eine Aussparung, um eine Handschlaufe daran zu befestigen. Auf der Rückseite befinden sich einige Anschlüsse und ein Reset-Knopf. Zu den Anschlüssen gehört ein Micro-USB Port zum Laden, ein AUX-Eingang und ein Micro-SD Slot. Zusätzlich findet man dort noch den ON-OFF Schalter, welcher auch zum Synchronisieren benötigt wird.

Auf der weißen Unterseite der Edifier MP233 befinden sich lediglich zwei Gummifüße und noch einige Informationen und Warnhinweise zum Produkt. Auf der Oberseite der Box sind einige Gummiknöpfe. Darunter befinden sich die üblichen Play/Pause, weiter, zurück, lauter und leiser Buttons. Außerdem liegt dort noch ein Button um Anrufe anzunehmen. Ein nettes Feature, welches auch gut funktioniert.
Die Verarbeitung wirkt insgesamt sehr hochwertig. Auch die Buttons und Eingänge sind von guter Qualität.

Technische Features

Natürlich will man auch wissen was in so einer kleinen Box alles an Technik steckt. Wir nehmen euch die Arbeit dazu ab und listen hier mal alles auf um euch die Entscheidung zu erleichtern. Das wichtigste Element der Edifier MP233 sind die verbauten Speaker. Hier handelt es sich um zwei 4,5 Watt Neodymium Treiber, welche einen Dynamikumfang von 200Hz bis 20KHz bieten. Diese leisten bis zu 80 Dezibel.

Außerdem wirbt der Hersteller noch mit einem „Passiv-Bassradiator“. Diese soll dazu dienen, wie der Name schon sagt, um den Bass besser zu steuern und diesen besser Auszugeben. Wie sich das in der Praxis verhält kommt im nächsten Absatz. Ein weiteres nette Feature ist die NFC Fähigkeit, welches ein sehr schnelles koppeln mit NFC fähigen Geräten ermöglicht. Als Akku kommt ein normaler  Lithium-Ionen-Akku, welcher laut Herstellerangaben bis zu 12 Stunden halten soll. Dazu kommen wir aber im nächsten Absatz.

Sound und Praxistest

Zuerst einmal möchten wir erwähnen das es sich hierbei nicht um ein Premiumprodukt für 200,00€ handelt. Daher waren die Anforderungen von Anfang an nicht so hoch.
Die zwölf Stunden Akkulaufzeit konnten wir leider nie erreichen. Mit maximaler Lautstärke kamen wir auf 9 Stunden. Wenn man die Box aber nicht mehrere Stunden am Stück auf voller Lautstärke laufen lässt, sollte man knapp 12 Stunden erreichen.

Auch der Sound ist völlig in Ordnung für den Preis. Die Höhen und Mitten sind schön klar. Die Bässe dagegen überzeugen uns gar nicht. Diese klingen ziemlich lasch. Allerdings ist das auch das einzige Manko. Das koppeln per Bluetooth 4.0 funktioniert sehr einfach. Man aktiviert Bluetooth auf seinem Smartphone, hält den ON/OFF Schalter auf der „Sync“ Position und schon kann man die Box anwählen.

Unboxing und Soundtest
Fazit
Man kann also sagen, das man die Edifier MP233 zu einem Preis von ca. 50,00€ empfehlen kann, da die Verarbeitung sehr hochwertig und der Sound in Ordnung ist. Wer allerdings auf satte Bässe steht, raten wir zu einem anderen Modell.

Positiv

+ gute Verarbeitung
+ günstiger Preis
+ schickes Design
+ klare Höhen und Mitten

Negativ

– schwacher Bass

Die Box ist derzeit für 50€ bei amazon.de erhältlich. (Stand 25.10.2016)

Alois Niedermaier

Administrator \ Kaffee-Trinker \ Hobby-Koch

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Geschrieben von
Alois Niedermaier

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