Wer seine WLAN-Schalter mit Tasmota geflasht hat kann die Steuerung über die Original-App vergessen. Aber natürlich gibt es verschieden Lösungen für das Problem. In diesem Artikel möchte ich euch drei Möglichkeiten vorstelle mit denen ihr eure Geräte weiterhin vom Smartphone aus steuern könnt.
Inhaltsverzeichnis
Die einfachste Methode um Tasmota-Geräte zu steuern ist sicherlich das integrierte Webinterface. Dazu genügt es die IP-Adresse des jeweiligen Devices aufzurufen. Über das Interface lassen sich die Geräte konfigurieren, updaten, auslesen und natürlich auch schalten. Dabei ist es egal mit welchem System man unterwegs ist. Das Webinterface funktioniert sowohl bei Android als auch bei iOS basierenden Endgeräten und natürlich auch an jedem Rechner über den Browser. Der Nachteil hierbei ist wohl, dass man für jedes Gerät ein separates Interface benötigt.
Praxis-Tip: Wem das Öffnen der IP-Adresse zu umständlich ist kann sich einfach einen Shortcut zur Url auf dem Desktop bzw. Homescreen anlegen.
Die Yeti – Smart Home Automation App ist ist in der Lage neben Aktoren von Philips Hue, Yeelight, Tp-Link und anderen auch Tasmota basierende Geräte im Netzwerk zu finden und diese zu schalten. Somit ist es möglich alle Schalter an einem Ort zu sammeln.
Der Funktionsumfang ist leider recht gering und für diverse Funktionen wie zum Beispiel Fernzugriff und Sprachsteuerung via Amazon Alex werden happige Abo-Gebühren fällig. Die App ist sowohl im Google Play Store als auch im App Store von Apple erhältlich.
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In meinen Augen ist die professionellste Möglichkeit der Tasmota-Steuerung, das Steuern über eine IoBroker Visualisierung. Hierzu ist natürlich eine laufende IoBroker Konfiguration nötig. In diesem Beispiel werden die WLAN-Schalter via MQTT eingebunden. Der Vorteil hierbei ists dass die Geräte sowohl untereinander als auch mit Geräten aus anderen Systemen gekoppelt werden können. Zudem lässt sich mit Hilfe der Visualisierungs-Option ein ganz individuelles Interface erstellen, welches sich sowohl auf die Aktoren als auch das Endgerät, optimieren lässt.
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