Im Test: Teufel Concept E Digital 5.1 Lautsprecher System

Unser treuer Partner Teufel hat uns für diesen Bericht das Teufel Concept E Digital Lautsprecher System zur Verfügung gestellt. Ob der Hersteller wieder mit gewohnt hohen Standards in Verarbeitung und Klang überzeugen konnte erfahrt ihr in diesem Bericht.

Lieferumfang

  • 4x Satelliten-Lautsprecher CS 25 FCR Mk3
  • 1x Center-Lautsprecher CS 35 C Mk3
  • 1x Aktiv-Subwoofer CE 2013 SW
  • 1x 2.0 m 2.0 USB-Kabel C7020U
  • 1x 30 m Lautsprecherkabel C1030S
  • 1x Puck-Control-Funkfernbedienung

Technische Daten der Lautsprecher

Genaue Details über die Leistung der einzelnen Lautsprecher, des Subwoofers usw. findet ihr auf der Produkt-Seite des Herstellers: Teufel Concept E Digital.

Highlight: Die Puck-Control Fernbedienung

DIe Pulk Fernbedienung des Teufel Concept E

Auch die Eingangsquellen lassen sich mit der Fernbedienung umschalten

Da die Fernbedienung in unseren Augen ein besonderes Qualitätsmerkmal des Systems ist, werde ich dieser einen eigenen Abschnitt widmen. Abgesehen davon, dass das Design einfach nur cool ist, wirkt die Fernbedienung durch ihr hohes Gewicht noch edler als sie es ohnehin schon tut. Das hohe Gewicht hat aber noch eine wichtigere Funktion. Die Lautstärke der Anlage lässt sich nämlich durch Drehen der oberen Hälfte des Controllers verändern. Das hohe Gewicht verhindert an dieser Stelle, dass sich die Fernbedienung nicht um sich selber dreht. Durch ein kurzes „Buzzern“ lässt sich der Ton stumm stellen und an der Seite befindet sich noch eine Taste für die Auswahl der Eingangsquellen – eben alle Funktionen, die man benötigt.

Wiedergabe und unterstützte Formate

Eingangsquellen

Es wird Sound in den Formaten DTS, Dolby Digital, Dolby Pro Logic und Dolby Pro Logic II unterstützt. Die Standard Audio Formate sind natürlich auch kein Problem.

Anschlüsse und Verbindungsmöglichkeiten

Hier kann der Hersteller ordentlich punkten. Verbinden lässt sich so gut wie jedes Gerät, da es so gut wie alle Anschlüsse unterstützt werden. Weiterhin wird ein 2 Meter langes USB Kabel mitgeliefert, was momentan kein Standard mehr ist.

Folgende Anschlüsse besitzt die Anlage am Rücken des Subwoofers:

  • 1x USB
  • 3x AUX 3.5mm
  • 1x Stereo Cinch Eingang
  • 1x Digital Optical Eingang
  • 1x Digital Koaxial Eingang

Natürlich kann man auch Musik per Bluetooth wiedergeben. Die Verbindung erfolgte mit allen Geräten – unabhängig von Betriebssystem oder Hersteller – problemlos und sehr schnell. Dabei wurde mit zahlreiche Smartphones, Tablets und PCs getestet.

Setup und Installation der Lautsprecher

Teufel Standard bei der Verpackung

Wie gewohnt sind sämtliche Einzelteile säuberlich und gewissenhaft verpackt. Da es sich bei der Anlage um ein 5.1 Dolby Surround System handelt, zählt der Karton mehrere Teile. Beim Aufbau lässt sich auch wenig falsch machen. Wer zum ersten Mal ein System dieser Art aufbaut, sollte vielleicht die Anleitung in die Hand nehmen. Spätestens damit sollte jeder damit zurecht kommen.

Die Front des Subwoofers sieht nicht nur cool aus – sieht auch Lautstärke und Eingangsquelle

Ausreichend Kabel sorgt für Komfort beim Aufbau

Beim Verbinden der Lautsprecher liefert der Hersteller ein 30m langes Lautsprecher Kabel mit. Dieses muss mit einer Schere oder einem anderen geeigneten Werkzeug per Hand abgetrennt werden. Das bedeutet, dass man sich nie nach dem Kabel richten muss, wenn man die einzelnen Lautsprecher aufstellt. Weiterhin wird man dadurch auch nicht unnötig viel Kabel herumliegen haben. Und wenn man das System umstellen sollte, sollten noch genug von den 30 Metern übrig sein.

Startklar in wenigen Sekunden

Nachdem die Kabel verlegt und die Lautsprecher am gewünschten Ort aufgestellt sind, steht dem Einschalten nichts mehr im Weg. Die mitgelieferten Batterien sollte man noch in die Fernbedienung einlegen. Ein einfacher Druck auf das Teufel-Logo und schon beginnt der Subwoofer zu leuchten. Und schon ist man fertig.

Sound und Tonqualität

Front Lautsprecher

Getestet wurde das System in allen erdenklichen Szenarien. Wir schauten Filme, hörten verschiedenste Musik Genres und spielten Spiele auf verschiedenen Plattformen.

Dass der Subwoofer eine Leistung von 500 Watt besitzt, durften wir schnell feststellen. Sobald man die Lautstärke etwas höher stellt, beginnt nicht nur der aktuelle Raum zu vibrieren. Die Bässe sind damit im ganzen Gebäude spürbar. Man muss jedoch hinzufügen, dass diese auch in lauteren Gebieten sehr präzise bleiben und nicht an Qualität nachlassen oder sich unangenehm anhören.

Auch beim Anhören von Musik konnten wir ausschließlich positive Ergebnisse verzeichnen. Ob Klassik, RnB oder Hard Rock – die Concept E zeigte sich stets von ihrer besten Seite und erfüllte alle Aufgaben sehr zufriedenstellend. Der Ton bleibt stets klar und es werden keine Geräusche unterdrückt oder falsch wiedergegeben.

Beim Spielen von Spielen fühlt man sich wie mitten drin. Man wird dank der 5.1 Dolby Surround Technologie von allen Seiten beschallt und hört damit jeden Gegner kommen oder Helikopter über sich hinweg fliegen. Die Anlage setzt alle Aufgaben souverän um und sorgt für höchstes Spielvergnügen.

Da sich Film und Spiele in unseren Augen wenig nehmen, füge ich an dieser Stelle wenig hinzu. Das Sound System verwandelt jedes Wohnzimmer für wenig Geld in ein Heimkino und der Filmgenuss steigt dadurch schnell an.

Alois Niedermaier

Administrator \ Kaffee-Trinker \ Hobby-Koch

Teilen
Geschrieben von
Alois Niedermaier

Recent Posts

SwitchBot – Aus alt mach smart

Wer sich ein "intelligentes Zuhause" schaffen möchte hat inzwischen unzählige Möglichkeiten und Produkte zur Auswahl.…

2 Jahren vor

Fifa 21- Was hat sich geändert? Das Spiel im Test

Wer jeher bei Fifa ein realistisches Fußballspiel erleben wollte wurde oftmals enttäuscht. Meist war es…

3 Jahren vor

der Philips Brilliance 329P9 LCD-Monitor im Test

Philips Brilliance 329P9 - ein Monitor für produktive Kreative Philips steht seit jeher für durchdachte…

4 Jahren vor

Endlich „true“ Wireless? – Urbanista Paris TWS im Test

Für die Urbanista Paris wollte ich mir mehr Zeit nehmen. Für 100 € kann man…

4 Jahren vor

Anleitung: So filmt ihr mit eurer Lumix G70 4K mit 30 FPS (Pal zu NTSC Umstellung)

Sicherlich habt ihr bei der Lumix G70 von Panasonic schon einmal bemerkt, dass ihr in…

4 Jahren vor

Schenker XMG Fusion 15 im Test: Kleiner ist geiler

Schenker XMG Fusion 15 - Power made in germany - für unterwegs! Laptops made in…

4 Jahren vor