Für euch im Test die Pebble Time Steel. Die Vorabversion von Pebble, die im Sommer diesen Jahres auf den Markt kommen soll. Ob Veränderungen getätigt werden, ist ebenfalls nicht bekannt.
Das Testprodukt wurde mit Android gekoppelt und getestet, IOS wurde nicht ausgiebig getestet, die Kompatibilität ist aber gegeben. Doch allein die Möglichkeit für beide Systeme verfügbar zu sein, ist schon ein seltenes Merkmal auf dem Smartwatch Markt.
Design/Ausstattung
Das Design wirkt jung und modern. Die Verarbeitung ist sauber und ordentlich. Was einem Pebblefan sofort auffällt, ist, dass die Uhr nicht mehr komplett aus Metall besteht, sonst eine Kunstoffrückseite besitzt. Hier findet man auch den magnetischen Ladeanschluss. Ebenfalls wurde die Uhr auf der Rückseite leicht gewölbt um es dem Handgelenk besser anzupassen und somit den Tragekomfort zu erhöhen. Das Lederband ist austauschbar, wie man es schon von Pebble kennt. Die Buttons sind aufgeraut um eine bessere haptische Bedienung zu ermöglichen z. B im Dunkeln. Die Smartwatch ist enorm leicht, so dass sie nicht durch Gewicht am Handgelenk auffällt, was im Bereich Sport sehr angenehm ist, so wie im Alltag.
Technische Ausstattung / Technische Features
Besonderheiten: 30 Meter Wasserdicht
Größe: 11,6 x 6,3 x 11,6 cm
Gewicht: 209 g
Batterien: 1 Lithium Polymer Batterien erforderlich (enthalten)
Benutzung
Die Pebble Time Steel besitzt kein Touchscreen, sondern vier Druckknöpfe. Einen links, dieser dient als Helligkeit An und Aus, so wie als Zurück Button im Menü und den Apps. Der Mittlere Knopf auf der rechten Seite ist der “Enter” Button, hiermit bestätigt man die Vorgänge und öffnet das Appmenü, so wie einzelne Apps. Mit den anderen Buttons koordiniert man nach oben oder unten.
Die Druckpunkte sind jedoch zu schwach, dies macht sich z. B in der App Catfit bemerkbar, wenn man das Appspiel spielt und mit den Knöpfen navigieren möchte. Automatisch sind natürlich eine Healthapp(Schrittzähler, Ruhzeiten festhalten ), Mitteilungen und ein Wecker vorinstalliert.
Die Smartwatch lässt sich über das Smartphone in einer speziellen Pebble App simpel einstellen und bedienen.Die Musikwiedergabe, mit der Pebble-Watch als Steuerung bzw. Fernbedienung funktioniert bestens, im Test hatten wir nur vorinstallierte Musik auf dem Smartphone. Die Mitteilungsfunktion von Nachrichten und Termine inkl. Erinnerungen funktioniert ebenfalls bestens.
Super ist hier, dass man durch den Vibrationsalarm am Handgelenk, keine Nachrichten oder Wecker mehr verpasst. Ebenfalls funktioniert die Spracheingabe einer SMS Nachricht ohne Probleme. Wir konnten hier aber nicht feststellen ob es auch für Whatsapp oder Emails funktioniert.
Akku
Der Akku hat eine Größe von mAh, und kommt auf eine Laufzeit von ca. 7-10 Tage. Das bei einer Smartwatch, Respekt. Kein nerviges Laden über die Nacht, kein Bedenken, falls man es ein oder zwei Tage vergisst. Die Laufzeit ist natürlich nicht nur der Größe zu verdanken, sondern in der Kombination mit abgestimmten Display und Bildschirmhelligkeit. Aufgeladen wird über ein Magnetladeband auf der Rückseite
Display
Das Display kommt mit einer Größe von und einer Auflösung von aus der Produktion. Erster Punkt der auffällt, das Display füllt nicht mehr die gesamte Fläche aus, sondern hat einen rundherum Rahmen. Ein Rückschritt zur Vorgängerversion der Pebble Steel.
Die automatische Aufhellung bei dunklen Räumen oder Bedienung funktioniert super, somit ist das Display immer gut lesbar, egal ob dunkelste Nacht oder Sonnenlicht am Tag. Ein paar Displayeinstellungen kann man vornehmen z. B die Einstellung wie schnell sich die Helligkeit wieder dimmt.
Das ist Neu
Neu an der Pebble time Steel ist, dass man den Kalender in einer Tagsübersicht vom Hauptbildschirm aus durchblättern kann, was einem, eine schnelle Übersicht über die kommenden Termine am Tag gibt – sehr klug. Eine weitere Neuerung ist das Aufnehmen von Sprachnachrichten – funktioniert ohne Probleme. Nur im IOS gibt es mit dem Anzeigen und beantworten von Nachrichten Probleme, nur die Funktion verwerfen ist hier möglich. Ob dies noch geändert wird ist uns nicht bekannt.