TU München gewinnt erneut Hyperloop-Wettrennen!

Wie Einigen schon bekannt sein dürfte, arbeitet Elon Musk schon seit einiger Zeit an dem Konzept, den Zug-sowie Auto- und LKW-Verkehr zu revolutionieren, indem er neue Rekordgeschwindigkeiten erreichen will. Das Ganze schafft er indem er die Fahrzeuge durch eine luftleere Röhre schießt und so auf keinen Luftwiderstand trifft. Es werden regelmäßig Rennen veranstaltet bei denen, die derzeit schnellste Kapsel ermittelt wird. Die TU München konnte auch beim letzten Rennen wieder gewinnen. Alles was ihr darüber wissen solltet, lest ihr hier.

So könnte der Bahnhof der Zukunft aussehen. (Quelle:CNBC.com)

Hyperloop

Die heutigen Mobilitäts-Möglichkeiten sind laut einigen Experten am Ende, denn sie sind ausentwickelt. Es werden also neue Möglichkeiten benötigt um wirklich große Schritte zu machen. So eine Möglichkeit könnte die von Elon Musk ins Leben gerufene Hyperloop-Technologie sein. Dabei werden Autos oder Züge bzw. Kapseln durch eine luftleere Röhre geschossen. Da so kein Luftwiderstand entsteht erreichen die Fahrzeuge deutlich höhere Geschwindigkeiten als mit herkömmlichen Bedingungen. Da es aber viel Zeit und Arbeit kostet diese Technik so weiterzuentwickeln, dass sie alltagstauglich ist, veranstaltet Elon Musk regelmäßig Wettbewerbe  bei denen die derzeit schnellste Kapsel ermittelt wird. Die letzten drei Jahre hat das Team der TU München gewonnen. Der Geschwindigkeitsrekord lag bisher bei 468 km/h. Auch dieses Jahr ging der 1.Platz wieder an die Münchner, obwohl sie ihren alten Rekord nicht brechen konnten. Der Zweitplatzierte liegt mit einer Geschwindigkeit von 257,5 km/h weit zurück und kommt aus Zürich. Insgesamt haben die Münchner 20 Teams hinter sich gelassen und das mit großem Abstand. Leider konnten die Münchner ihr angepeilte Höchstgeschwindigkeit von 600 km/H trotzdem nicht erreichen. Elon Musk will übrigens eine Höchstgeschwindigkeit von 1200 km/h erreichen, denn nur dann hätte das Hyperloop Konzept einen wirklichen Vorteil gegenüber eines herkömmlichen Zuges oder Autos, so meint er. Mit so einer Geschwindigkeit wären sagenhafte Reisezeiten möglich. Man könnte z.B. in einer Stunde ganz Deutschland durchqueren. Von diesem Ziel sind die Teams aber noch weit entfernt. Wir halten euch natürlich auf dem Laufenden.

(Quelle:welt)

Justus Kunz

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