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Google stellt Regeln für seine KI auf

Google spricht die Verantwortung an, die eine, sich immer weiterentwickelnde, künstliche Intelligenz (KI) mit sich bringt. Google hat dafür 7 Prinzipien aufgestellt, nach denen gehandelt werden soll.

Was ist eigentlich KI?

Die Abkürzung KI steht für “Künstliche Intelligenz” und Google gehört zu den führenden Entwicklern, wenn es um KI geht. Dabei ist Google sich bewusst, dass KI nicht nur große Potenziale mit sich bringt, sondern auch Gefahren bergen kann.

Google setzt künstliche Intelligenz zum Beispiel beim Spam-Filter in Gmail, bei den Bearbeitungsvorschlägen von Fotos, beim Erkennen von Objekten in Bildern, beim Google Assistant und noch vielen anderen Google-Produkten ein. Außerdem stellt Google mit Tensorflow eine Plattform für Entwickler zur Verfügung, die selber Produkte mit KI entwickeln wollen.
Wie Google betont geht ein Großteil der Entwicklungsarbeit in die Weiterentwicklung der KI und ein Ende dieser Entwicklung ist nicht in Sicht.

Mit großer Macht, kommt große Verantwortung

Google ist sich bewusst, dass KI ein mächtiges Werkzeug ist und die Entwicklung so schnell voranschreitet, dass niemand voraussagen kann, wie sich KI in Zukunft weiterentwickeln wird. Deshalb hat Google 7 Prinzipien aufgestellt, nach denen man handeln will.

Die 7 Prinzipien in Kurzform:

  1. Nutzen für die Gesellschaft
  2. Vermeidung der Entstehung oder der Verstärkung unfairer Tendenzen oder Voreingenommenheiten
  3. Sicherheit geht vor – bei der Entwicklung und im Einsatz von KI
  4. Menschliche Verantwortlichkeit
  5. Berücksichtigung von Datenschutz- und „Privacy by Design“ Prinzipien
  6. Hohe Standards wissenschaftlicher Fachkompetenz
  7. Einsatz im Einklang mit diesen Prinzipien

Im Detail kann man diese Prinzipien im Google-Blog nachlesen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Google wieder nach dem Grundsatz “Don’t be evil” (“Tue nichts Böses”) handeln will. Die Prinzipien stellen interne Regel für Google da, wie man mit der Entwicklung von künstlicher Intelligenz umgehen will.

Außerdem äußert sich Google zu dem, was man auf keinen Fall mit künstlicher Intelligenz tun möchte. Dazu gehört das, durch Google entwickelte KI, niemals Menschen zu Schaden kommen sollen. Google weist allerdings auch darauf hin, dass man weiterhin mit der US-Regierung und dem Militär zusammenarbeiten wird, allerdings nur in Projekten die keine Waffenentwicklung fördern.

Ein Prozess im Fluss

Wie eingehend schon erwähnt, schreitet die Entwicklung von KI sehr schnell voran und daher sind die aufgestellten Prinzipien ein Leitfaden, der in Zukunft ausgebaut und angepasst werden soll.

Die Entwicklung der künstlichen Intelligenz bleibt ein spannendes Feld und es wird die Frage von kommenden Generationen sein, ob wir verantwortungsvoll damit umgegangen sind.

Quelle: Google

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Marco Kammradt

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Geschrieben von
Marco Kammradt

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