Schlauer Fuchs? – das Wileyfox Swift im Test

Das Wileyfox Swift 4G Dual-SIM Smartphone im Test

Da ist es, das Wileyfox Swift. Eher klein und unauffällig, bis auf den stilisierten Fuchskopf und dem dünnen roten Schriftzug auf der mattschwarzen Rückseite.

Was kann man von diesem Smartphone erwarten, dass lediglich 179 € kostet?

Kurz gesagt: eine ganze Menge.

Das unaufdringlich wirkende Handy, das Ende 2015 auf den Markt gekommen ist, hat lediglich einen 5 Zoll Display, gut geschützt durch eine Schicht Gorilla Glas.

Das 9, 5mm breite Gehäuse, erhältlich in schwarz oder weiß, ist handlich, hat jedoch auf der Displayseite eine etwas schärfere Kante, wodurch auf Dauer etwas unbequem wird.

Durch die Größe lässt es sich leicht mit einer Hand bedienen, der schmale Rand lässt das Display größer wirken.

Das Display hat eine Auflösung von 720×1280 und erreicht mit seinen 294ppi kein Full-HD, ist trotzdem farbenfroh und scharf. Weiter unten befinden sich die standardmäßigen drei Touch Knöpfe, für Zurück, Home und den Application Manager. Mit lediglich 135g wird das Handy auch bei nächtlichen surfen im Liegen nicht zu schwer.

Die Frontkamera hat schöne 5mpx, während die 13mpx Hauptkamera von einem zweifachen LED-Blitz unterstützt wird. Für ein Handy der unteren Preisklasse recht beeindruckend.

Weniger beeindruckend ist jedoch der 2500mah Akku, der bei durchschnittlichem Gebrauch einer Studentin (mir) gerade einen halben Tag hält. Für Leute die sich weniger auf Instagram und Facebook rumtreiben hält er wohl einen Tag, mehr aber auch nicht. Da man den Akku jedoch bequem herausbekommt kann zur Not auch ein zweiter Akku Abhilfe schaffen.

Sonst lässt sich mit dem LTE-fähigen Smartphone recht schnell surfen, die 2GB Arbeitsspeicher garantieren ein ruckelfreies Erlebnis. Der interne Speicher hält 16GB, maximal 32GB lassen sich laut Hersteller zusätzlich durch eine Speicherkarte unterbringen. Andere Tester haben auch 64GB Speicherkarten problemlos verwenden können.

Zusätzlich zu dem Slot für die Speicherkarte biete das Wileyfox Platz für zwei Sim-Karten, so können SIM-Karten für In- und Ausland sowie für geschäftlich oder privat bequem gleichzeitig verwendet werden. Der Prozessor ist ein Snapdragon 410, also ein Vierfachkern mit 1,2GHz. Spielereien wie NFC (Near Field Communication) werden hier nicht geboten, sind aber für der durchschnittlichen Benutzer aber auch nicht unbedingt von Bedeutung.

Geliefert wird das Ganze mit dem Betriebssystem Cyanogen OS 12, ist jedoch seit Mai eines der ersten Modelle, welche das Update für Cyanogen OS 13.0 bekommt, welches auf Android 6 Marshmallow basiert. Für diejenigen die Cyanogen nicht kennen: CyanogenMod ist ein kostenloses Betriebssystem, das auch Android basiert.

Da Android eine Open Source Software ist, kann die CyanogenMod Community, die hauptsächlich aus Freiwilligen aus der ganzen Welt besteht, auf den Quellcode zugreifen und zu erweitern. Das können neue Features, Fehlerbehebungen oder Verbesserungen sein. Cyanogen ist daher Android sehr ähnlich, kann aber immer ein kleines bisschen mehr. Das Wileyfox läuft mit Cyanogen OS, welches die kommerzielle Version von CyanogenMod ist.

Bisher gibt es sämtliche Modelle von Wileyfox ausschließlich über Amazon, und natürlich der Produktseite zu kaufen. Für den Einzelhandel ist der Verkauf noch nicht vorgesehen. Alles in allem ein voll funktionsfähiges Handy, für so wenig Geld hatte ich schon eindeutig schlechtere Geräte.

Preis und Verfügbarkeit

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Alois Niedermaier

Administrator \ Kaffee-Trinker \ Hobby-Koch

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Geschrieben von
Alois Niedermaier

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