Nvidia kündigt die Monster-Grafikkarte an! Die GTX Titan V

Nvidia kündigt eine neue Grafikkarte mit Volta-Chip Technologie an. Die GTX Titan V lässt all ihre Vorgänger alt aussehen. Was diese Grafikkarte so besonders macht erfahrt ihr in diesem Artikel…

Nvidia bietet schon seit einiger Zeit gute bis sehr gute Grafikkarten an, außerdem hatte Nvidia seit längerem Beschleunigerkarten wie die Tesla V100 mit Volta-Grafikchip angeboten, doch nun hat das Unternehmen die erste „normale“ Grafikkarte mit der neuen Technologie für PCs vorgestellt.

Riesengroße GPU:

Die GPU besteht aus 21,1 Milliarden Transistoren. Es werden 5120 Kerne auf eine Fläche von 815 mm² unter gebracht. Zusätzlich hat die GPU noch 640 spezielle Kerne, die für K.I- Berechnungen bestimmt sind – die sogenannten Tensor Cores. Diese erreichen beim Training von neuronalen Netzwerken eine Rechenleistung von bis zu 110 TFlops , sind aber nur eingeschränkt programmierbar. Der Speicher ist 12 GByte High Bandwidth Memory 2. Da nur 3072 statt 4096 Datenleitungen angebunden sind (drei statt vier Stacks), ist die Datentransferrate ca. 653 GByte/s hoch.

Leistungsaufnahme:

Nvidia hat die Leistungsaufnahme der Titan V mit 250 Watt betitelt. Um sie in Betrieb zu nehmen muss man sie mit einem sechspoligen und einen achtpoligen PcIe -Stecker mit dem Netzteil verbinden. Nvidia schlägt ein 600 Watt Netzteil vor. Man kann bis zu vier Displays an die GTX Titan V anschließen drei über DisplayPort 1.4 und über eine HDMI-2.0-Buchse.

Nvidia Titan V

Wo ist der Haken?

Nunja die Leistung der Grafikkarte kann man nicht mit anderen Karten die im Moment auf dem Markt sind vergleichen und generell leistungstechnisch ist die Titan V ein „Monster“ aber diese Grafikkarte hat einen stolzen Preis von bis zu 3000 Euro und somit ist sie so ziemlich die teuerste Grafikkarte, die es für den normalen Benutzer gegeben hat.

Die Grafikkarte ist aber eher nicht für Gamer geeignet sondern ihre Zielgruppe sind eher Wissenschaftler oder Forscher, die rechenaufwendige Berechnungen tun müssen. Gamer sollten deswegen aber nicht traurig sein, weil man sieht, dass die Volta-Technologie wieder einen Schritt näher Richtung Erreichbarkeit gegangen ist. Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis diese Technologie auch in den Mainstream-Bereich rutscht.

Quelle: Nvidia

Alois Niedermaier

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Alois Niedermaier

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