Moto 360 2. Gen Smartwatch Test

Seit dem Release der Apple Watch wollen immer mehr Hersteller auf dem Smartwatch Zug aufspringen. So auch der bekannte Smartphonehersteller Motorola. Dieser hat nun schon die 2. Generation der Moto 360 veröffentlicht. Das besondere dieser Uhr ist, dass es diese in vielen verschiedenen Farben und Größen gibt, welche man im Moto-Maker frei konfigurieren kann. Freundlicherweise hat uns Motorola diese zur Verfügung gestellt, sodass wir sie für euch testen können.

Verpackung:

Kommen wir erstmal zur Verpackung der Smartwatch. Es handelt sich dabei um einen edlen zylinderförmigen Karton auf dem in Silber „moto 360“ steht. Den oberen und auch durchsichtigen Teil der Verpackung kann man abnehmen und direkt die Uhr rausnehmen. Auf der anderen Seite des Zylinders finden sich eine Schlaufe und Informationen zum Produkt in Englisch und Französisch.

Lieferumfang:

Der Lieferumfang fällt, wie bei Smartwatches üblich, sehr gering aus. Lediglich eine Ladestation, welche die Uhr über ein Induktionsverfahren auflädt, ein Ladekabel und zwei Heftchen für die Inbetriebnahme sind enthalten. Allerdings muss man sagen das man nicht mehr braucht und der Verpackungsinhalt so vollkommen in Ordnung ist.

Design und Verarbeitung:

Wie schon in der Einleitung erwähnt kann man die Uhr im Moto-Maker frei konfigurieren, so dass man ein individuelles Produkt erhält.Unsere Uhr haben wir mit einem  42mm silbernen Gehäuse, einer silberner Lünette und einem braunen Armband erhalten. Die Uhr würde so 279,00€ kosten.
Die Verarbeitung der Uhr ist sehr ordentlich. Alle Teile sind aus rostfreiem Stahl und der Knopf an der Seite wackelt nicht.
Ein kleines Manko gibt es meiner Meinung nach aber. Im unterer Bereich der Uhr befindet sich ein schwarzer Balken, welcher die Uhr einfach abschneidet.

Innenleben:

Was steckt eigentlich in so einer Smartwatch? Als Prozessor kommt ein Qualcomm Snapdragon 400 Quad-Core zum Einsatz, welcher mit 1,2 GHz taktet. Bei dem Grafikchip setzt Motorola auf einen Adreno 305 mit einer Taktfrequenz von 450 MHz. Mit der App „Android-Wear“ lief die Uhr auf einem iPhone und einem Motorola X Style flüssig.

Der LCD unseres Modells misst 1,37 Zoll und zeigt 360 x 325 Pixel. Beim 46-mm-Modell handelt es sich um 1,56 Zoll und 360 x 330 Pixel.

Die Smartwatch hat einen Speicher von 4 GB, allerdings werden davon 2 GB vom OS belegt.

Akku:

Der Akku ist bei einer Smartwatch natürlich sehr wichtig, da man diese nicht jeden Tag aufladen möchte. In unserem 42mm Modell befindet sich ein 300mAh großer Akku, welcher zwei Tage hält.

Im großen Modell befindet sich sogar ein 400mAh großer Akku, welcher auf ca. drei Tage kommen soll.

Das Laden ist nicht besonderes aufwändig und auch bequemer als bei Smartphones. Man legt die Smartwatch einfach auf die Ladeschale und schon wird die Uhr geladen.

Moto 360 im Alltag:

Ich hatte heute die Moto 360 in Verbindung mit meinem iPhone 6 den ganzen Tag im Einsatz. Es ist zu erwähnen das ich zuvor noch keine Smartwatch im Alltag im Einsatz hatte! Es ist auf jeden Fall sehr bequem nicht jedes mal auf sein Handy schauen zu müssen, wenn man eine Nachricht oder E-Mail bekommt.

Die Smartwatch läuft über die App „Android Wear“, welche sowohl für Android als auch iOS verfügbar ist.
Man kann sich zusätzlich noch die App „Motorola Connect“ downloaden, dadurch kann man die Smartwatch individueller gestalten.

Mithilfe einiger Sensoren ist  es möglich Schritte zu zählen oder sogar die Herzfrequenz zu messen. Für Sportler sicher ein interessantes Feature.
Mittlerweile gibt es sehr viele Apps für Smartwatches, zum Beispiel auch eine Remote für die Kamera. Dadurch kann man Gruppenfotos machen und selbst auch mit auf dem Bild sein.

Preis und Verfügbarkeit

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Alois Niedermaier

Administrator \ Kaffee-Trinker \ Hobby-Koch

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Geschrieben von
Alois Niedermaier

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