Vor einigen Tagen hat Apple auf der WWDC (World Wide Developers Conference) in San Jose neben einem neuen MacOS, tvOS und WatchOS auch iOS 12 vorgestellt. Was das neue System kann und warum ihr euch es sofort runterladen solltet, wenn es im September erscheint, erfahrt ihr im Artikel!
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Wenig Änderungen im Design – großer Performance Boost
Optisch gibt es wenig Neuerungen im Vergleich zu iOS 11, doch es hat sich trotzdem etwas geändert – die Geschwindigkeit! Selbst die Testversion, die man bereits downloaden kann, läuft extrem stabil und schnell. Mit iOS 12 möchte Apple vor allem ältere Geräte wieder schnell machen und das haben sie auch geschafft. Sogar das iPhone 5S, welches eigentlich dieses Jahr nicht mehr unterstützt werden sollte, läuft extrem schnell, obwohl das Gerät schon 5 Jahre auf dem Buckel hat.
Auf der Messe präsentierte Apple stolz, dass auf 81% aller iPhones/iPads iOS 11 installiert ist. Zum Vergleich: Android 8.0 (Oreo) ist auf nur 6% der Geräte installiert.
Wir empfehlen, euch noch etwas zu gedulden, denn Betas sind nicht fehlerfrei. Somit könnten z.B. alle eure Daten verschwinden oder es könnte ein Akku-Anzeige-Fehler entstehen. Bei uns gab es bisher keine Fehler in der Beta von iOS 12, jedoch tauchten in der Beta von MacOS 10.14 (Mojave) einige kleinere Fehler auf. Die iOS 12 Beta ist die stabilste Beta, die wir je von Apple gesehen haben. Toll gemacht!
Zudem gibt es noch eine andere Features, wie z.B. das Ausmessen von Dingen mit der Kamera (Measure-App). Das Control-Center lässt sich jetzt nicht mehr öffnen, indem man von unten nach oben wischt, sondern indem man von oben rechts nach unten rechts wischt. Dahinter steckt natürlich auch eine Idee: das einfachere Wechseln zwischen geöffneten Apps.
Mitteilungen auf dem Sperrbildschirm sind jetzt kombiniert. D.h. es wird nicht jede Nachricht einzeln angezeigt sondern sie werden gebündelt.
Die restlichen Features, die iOS 12 beinhaltet, sind eher unwichtig…
Hier unten findet ihr eine Liste mit allen Geräten, die iOS 12 im September erhalten:
