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Windows-10-Update 20H1: Das werden die Neuheiten sein!

von Alois Niedermaier

Mit dem Windows 10 Insider Preview Build 18855 veröffentlichte Microsoft am 13. März 2019 eine Testversion des über-übernächsten Windows 10 Update. Dieses trägt die interne Bezeichnung 20H1 und wird wohl erst im Frühjahr 2020 erscheinen. Doch schon jetzt kann man erkennen, das die Beta zwar viele Fehler behebt, allerdings keine neuen Funktionen hervorbringt. Doch dennoch stellt sich die Frage, was Windows-Nutzer in Zukunft erwarten.

Schlagwortsuche für Emojis

Microsoft merkte schon in der Vorschauversion Build 18845, dass die Emoji-Version schon länger in Windows 10 steckt, allerdings erst jetzt endlich mit der Textsuche verknüpft wird, so wie man es vom Smartphone kennt.  Wer während des Schreibens bei gedrückter Windows-Taste den Punkt oder das Semikolon drückt, auf die Lupe klickt und einen Begriff eintippt, sieht automatisch passende Emojis – per Klick darauf landet das gewünschte im Text. Schon in Build 18841 steckten die klassischen Zeichen-Smilies (Kaomojis) und Symbole, die Windows 20H1 durch Schaltflächen oberhalb der Emojis einblendet. Mit Build 18845 hat Microsoft etliche Fehler behoben, unter anderem ein Problem mit dem Bluetooth-Audiotreiber und beim Start des Edge-Browsers. Dennoch weist der Konzern daraufhin, dass es sich um eine sehr frühe Testversion handelt, die daher Probleme bereiten kann.

Sind umfangreiche Änderungen geplant?

Mit der frühen Veröffentlichung der Preview-Versionen weicht der Konzern von seiner üblichen Praxis ab. Bislang stand immer nur eine Vorschau auf das nächste Windows-Update bereit – im konkreten Fall das für Herbst 2019 erwartete 19H2-Update. Allzu weit lässt sich Microsoft dann aber doch nicht in die Karten schauen. Laut der Ankündigung zu Build 18836 arbeitet der Konzern an einigen Dingen, die mehr Vorlaufzeit benötigen als üblich. Welche umfangreichen Veränderungen geplant sind, verrät Microsoft nicht. Großartige Neuerungen sucht man bislang vergeblich.

Für Windows 10 Insider

Microsoft verteilt Builds für Version 20H1 an Windows Insider, die den „Skip ahead“-Kanal gewählt haben. Bislang gab es dort die Vorabversionen für das 19H2-Update. Wer kein Interesse an den sehr frühen Builds des 20H1-Updates hat, sollte schnell in den Fast oder Slow Ring umstellen, denn ein Wechsel zu einer früheren Version erfordert eine vollständige Neuinstallation des Betriebssystems. In dem Zusammenhang hat Microsoft angekündigt, neue 19H2-Versionen über den Fast und Slow Ring im Frühjahr herauszugeben, sobald die Entwicklung des 19H1-Updates weitgehend abgeschlossen ist. Den finalen Feinschliff des kommenden 19H1-Updates verfolgen Insider im sogenannten Release Preview Ring.

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