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Bionic Beaver: Ubuntu 18.04 – Die Neuerungen im Überblick

von Nils

Am 26. April 2018 erscheint das neue Ubuntu 18.04. Die Frage ist ob, sich jetzt ein Umstieg lohnt? Unsere Meinung ist: Einige Neuerungen rentieren sich auf jeden Fall! Es hat sich einiges verändert und wir geben euch einen kurzen Überblick.

Die wichtigsten Änderungen von Bionic Beaver: Ubuntu 18.04 im Überblick

  • Neue Desktop-Umgebung

Ubuntu setzt jetzt nicht mehr auf Unity als Standard Desktop Umgebung, sondern nützt seit Version 17.10 die neuste GNOME Version (3.28), was auch wieder in dieser Version zu finden ist. Der Balken oben und links ist jetzt durchsichtig und nicht mehr Grau-Braun.

 

  • Schnelleres Booten

Ubuntu 18.04 Startet jetzt mit Legacy Boot in 16 Sekunden und mit UEFI in 7 Sekunden, sollte eine SSD verbaut sein. Im Vergleich: Windows 10 benötigt für diesen Vorgang (SSD vorausgesetzt) 25-30 Sekunden – also doppelt bis fast dreimal so lang.

  • Minimale Installation

In der neuen Ubuntu Version gibt es jetzt bei der Installation die Auswahlmöglichkeit „Minimale Installation“. Der Sinn dahinter ist, dass man bei der Installation nur das System, die System-notwenidgen Programme und einen Webbrowser bekommt. Sollte die Speicher Ressourcen knapp bemessen sein oder will man nur schnell etwas ausprobieren, ist dieser Modus genau das richtige Feature.

  • Neuer Linux-Kernel

Ubuntu benützt jetzt den Linux-Kernel 14.5 und nicht mehr 14.4 LTS. Das bringt einige Neuerungen mit sich, wie zum Beispiel eine Untersützung für die Audio-Ausgabe über AMDGPU für HDMI und DisplayPort

  • File-Manager

Der File-Manager hat jetzt eine dunkle Farbe und die Icons sind nicht wie vorher an den Text gebunden.

Die Standard-Programme von Ubuntu 18.04 im Überblick

Programm-ArtStandard-Programm
 Browser Mozilla Firefox
 Video Player VLC
 Video Editor Kdenlive
 Text Editor gedit
Music PlayerVLC
Foto Anzeige Shotwell
PDF ReaderEvince
Foto BearbeitungGimp
KalenderGNOME Calendar

 

Das waren einige Neuerungen der neuen Ubuntu Version. Ein Umstieg lohnt sich auf jeden Fall – besonders wenn man Benutzer einer älteren Version ist. Auch für Linux Neulinge ist die neue Version interessant. Sie ist schmal, sexy und bietet in vielen Punkten eine sehr eindrucksvolle User Experience.

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