Die Volkswagen-Tochter MOIA stellt, nach einer erfolgreichen Testphase, ihre E-Flotte den Hamburger Bürgern zur Verfügung. Welche Fahrzeuge die Flotte umfasst und wann dieser Dienst möglicherweise erweitert wird, lest ihr hier.
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MOIA will ganz nach oben!
Nachdem eine 100 Fahrzeug-starke E-Auto Flotte in Hamburg den Anfang macht, soll diese stetig erweitert werden. So soll das Einsatzgebiet noch in diesem Jahr von 200 auf 300 Quadratkilometern erweitert und die Fahrzeugzahl von 100 auf 500 angehoben werden. Es wurde außerdem angekündigt, dass MOIA zum „größten vollelektrischen Ridesharing-Dienst Europas“ heranwachsen soll.
Die E-Kleinbusse bieten sowohl Design, als auch reichlich Platzangebot. (Quelle:auto-motor-und-sport.de)
Wer kümmert sich um die Fahrzeuge?
Bei 100 Fahrzeugen, welche alle gepflegt und natürlich auch regelmäßig geladen werden müssen, benötigt es einen Betreiber der sich um die Stromer kümmert. Diesen hat MOIA in Form einen Betriebshof in der Nähe des Hamburger Flughafens gefunden. Dieser bietet sowohl Räumlichkeiten für die Fahrer, als auch genügend Ladepunkte, um die E-Kleinbusse zu laden. Für die anstehende Flotten-Erweiterung ist ein zweiter Betriebshof schon im Bau und weitere sind gepant.
Die auffällige Lackierung bleibt jedem Beobachter im Kopf und sorgt für einen hohen Wiedererkennungswert.(Quelle:hamburg-news.hamburg)
Alternative zu Öffentlichen Verkehrsmitteln?
MOIA hat bereits Kooperationen mit dem ÖPNV-Betreiber Hamburger Hochbahn und der Hansestadt Hamburg geschlossen. Das Unternehmen will allen Anscheins eine echte Alternative zu Bus und Bahn sein bzw. werden. Um den Einstieg für die potenziellen Kunden einfacher zu gestalten, will MOIA bis Ende des Jahres ihren Dienst in die Switch-App integrieren. Dort sind alle renommierten Mobilitäts-Anbieter Hamburgs enthalten.
(Quelle: efahrer.chip.de)
