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Der Akku der Zukunft kommt aus Deutschland?

von Justus Kunz

Der Akku ist und bleibt das Diskussionsthema Nummer 1 wenn es um den Kauf eines Elektroautos geht. An so einen Akku werden hohe Erwartungen gestellt, die die aktuellen Technologien nicht erfüllen können. Deshalb arbeiten viele Forscher weltweit akribisch am Akku der Zukunft. Ob es ein deutsches Team geschafft hat, lest ihr hier.

Diese Eigenschaften braucht der Akku der Zukunft

Bevor wir genauer auf den Akku eingehen, wollen wir kurz vermerken welche Anforderungen an den Akku der Zukunft gestellt werden. Er sollte aus Materialien bestehen, die der Umwelt keinen Schaden hinzufügen. Außerdem sollte er in der Produktion kostengünstig sein, dass er auch für den Endkunden bezahlbar ist. Er sollte auch einen hohe Energiedichte haben und viele Ladezyklen aushalten ohne Kapazitätsverlust. Für den Einsatz bei widrigen Wetterverhältnissen, sollte er robust und unempfindlich in Sachen Temperatur sein.

Schon seit einiger Zeit forschen viele Wissenschaftler weltweit am Akku der Zukunft. (Quelle:welt.de)

Akku-Produktion in Deutschland

Es gab schon oft Pläne für die Umsetzung einer Akku-Produktion in Deutschland, doch diese wurden immer wieder abgesetzt, da man gegen die Konkurrenz aus Fern-Ost einfach preislich keine Chance hat. Doch wenn nun eine Akku-Revolution stattfinden, die auf kurz oder lange passieren wird, wäre das für uns Deutsche die Chance zu den anderen Akku-Produzenten aufzuschließen und mit in das Geschäft einzusteigen. Wenn die revolutionäre Akku-Technologie auch noch aus Deutschland stammen würde, wäre das natürlich doppelt praktisch.

Hat Innolith den Akku der Zukunft entdeckt?

Die in Bruchsal bei Karlsruhe liegende Technikschmiede Innolith, verspricht den Akku der Zukunft entwickelt zu haben, der den Durchbruch in der Elektromobilität liefern soll. Die Karlsruher wollen noch diese Woche die neue Technologie, welche auf anorganischen Elektrolyten basiert, offiziell vorstellen. Der Akku soll keine umweltschädlichen Materialien enthalten, nicht leicht entflammbar sein und gut zehnmal mehr Ladezyklen schaffen als bisherige Technologien. Das Unternehmen wirbt vor allem mit den geringen Kosten und der Sicherheit, als auch dem Aspekt, dass mit dieser Technologie ein E-Auto mit einer Reichweite von 1000km möglich sei. Wenn das wirklich möglich sein wird., bedeutete das Evolution in der Elekromobilität, schließlich ist die Gesamtreichweite immer noch ein wunder Punkt eines E-Autos.

Zuverlässigkeit der Quelle

Das Ganze klingt doch fast zu schön um wahr zu sein, doch wie so oft gibt es auch hier einen Haken bzw. ein Risiko. Denn laut Schweizer Medien soll der Investor Dmitri Rybolowlew an der Forschung beteiligt sein, unter dessen Leitung bereits mehrer Akku-Produzenten pleite gegangen sind. Ob die Superbatterie wirklich hält was der Hersteller verspricht, wird sich erst noch zeigen müssen. Wir halten euch natürlich auf dem Laufenden.

Ob Innolith nur Aufmerksamkeit will, oder ob sie wirklich auf was gestoßen sind, wissen nur sie selbst sicher. (Quelle:innolith.com)

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