Am 9. April wird der Deutsche Computerspielpreis 2019 (DCP) vergeben. Bereits seit 2015 werden auf der Veranstaltung alljährlich die besten Computer- und Videospiele deutscher Entwickler in bis zu 14 Kategorien ausgezeichnet und können sich über insgesamte Preisgelder in Höhe von bis zu 590.000 € freuen. Ausgerichtet wird die Preisverleihung von dem Branchenverband game, dem Verband der deutschen Games-Branche, gemeinsam mit der Bundesrepublik Deutschland (Ministerien für Digitalisierung, Verkehr und digitale Infrastruktur). Als weiterer Unterstützer ist auch die Stiftung Digitale Spielekultur mit an Bord.
Nun wurden die Nominierten bekanntgegeben. In der wichtigsten Kategorie „Bestes Deutsches Spiel“ sind die folgenden drei Titel und Entwickler nominiert:
- supertype (kamibox)
- Trüberbrook (Bildundtonfabrik / Headup Games)
- Unforeseen Incidents (Backwoods Entertainment / Application Systems Heidelberg)
Der Gewinner dieser Kategorie darf sich über ein Preisgeld in Höhe von 110.000 € freuen. Im letzten Jahr gewann der Multiplayer „Witch it“. Das Spiel basiert auf dem bekannten Versteckspielprinzip aus Kindertagen und verlegt dieses in eine zauberhafte Welt voller amüsanter Figuren und Charaktere.
Weitere Kategorien sind unter anderem „Bestes Jugendspiel“, „“Bestes Mobiles Spiel“, „ Bestes Gamedesign“ und der Nachwuchspreis. Auch ein Publikumspreis wird vergeben, bei dem nicht die Fachjury, sondern die Gaming Community den Preisträger bestimmt. In Insgesamt 15 Kategorien werden Preise vergeben. Alle weiteren Infos und Nominierten findest du auf der offiziellen Homepage des DCPs.
eSports boomt
Computerspiele haben in den letzten Jahren einen regelrechten Boom erlebt und sind beliebter denn je. Vor allem in Asien, aber auch in Europa ziehen Turniere, Wettkämpfe und Events tausende Besucher und Zuschauer an – sowohl live vor Ort als auch zu Hause vor den Bildschirmen. Dabei generiert der Markt nicht nur über seine Fanbase Einnahmen, sondern hat sich bei Online Buchmachern auch zu einer gefragten Kategorie für Sportwetten entwickelt. Auch als eSports bekannt, können Fans Wetten auf die Ausgänge von Ligaspielen in Titeln wie Dota 2, CS:GO, Warcraft und League of Legends oder FIFA und NBA2K platzieren.
Wem die zum Teil komplizierten Wettmärkte zu aufwendig sind, der kann sich alternativ auch mit anderen Formen von Glücksspiel im Internet beschäftigen, etwa Online Spielautomaten. Viele dieser Games basieren auf bekannten Themen und bieten interessante Funktionen. Ähnlich wie auch in der landbasierten Branche gibt es hier ständig Neues zu entdecken. Einen guten Überblick zu den wichtigsten News in der Glücksspielwelt plus die Möglichkeit, einige der beliebtesten Titel kostenlos auszuprobieren, hast du zum Beispiel auf Online-slot.de.
Computerspiele sollen auch in Deutschland mehr gefördert werden
Während eSports in anderen Ländern längst eine Selbstverständlichkeit ist, hat der Bereich trotz großer Erfolge und stetig wachsender Spielerzahlen immer noch mit Vorurteilen zu kämpfen. Dem möchte der DCP entgegenwirken und aufstrebende Talente, innovative Entwickler und kluge Köpfe in Deutschland fördern.
Unter anderem steht auch zur Debatte, ob eSports Titel wie etwa FIFA oder NBA2K künftig eine offiziell anerkannte Sportart werden sollen, möglicherweise sogar im Rahmen der Olympischen Spiele. In Asien wurde dies bereits für die Asian Games 2022 in Jakarta, dem asiatischen Pendant der Olympischen Spiele, zugesagt. In Deutschland betreiben zwar bereits zahlreiche Bundesligaclubs ihre eigenen eSports-Abteilungen für FIFA, dennoch sperren sich das Olympische Komitee und auch die Politik aktuell noch gegen eine Aufnahme.