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Ampel mit Gesichtserkennung gegen Rotsünder in China aufgestellt

von Alois Niedermaier
Es passieren viele Verkehrsunfälle wegen Fußgängern, die trotz einer roten Ampel noch schnell die Straßenseite wechseln wollen. Dies soll zumindest in Shenzen in China der Fall sein und die Behörden greifen ein. Golem.de und Yicai berichteten.

 

Eine Ampel, ausgerüstet mit einer Kamera und Gesichtserkennungssoftware ist nun unter anderem vor einer Schule installiert worden. Die Aufgabe dieser Ampel besteht darin, die Passanten, die die Straße auch bei Rot noch überqueren zu fotografieren.

Das entstandene Foto wird dann mittels Gesichtserkennungssoftware gescannt und mit den Daten aus der Verkehrsdatenbank abgeglichen. So kann fast jeder Mensch in Shenzen identifiziert werden. Die Ampel wird des Weiteren noch von einer Fußgängerschranke unterstützt. Diese schließt sich bei einer Rotphase und öffnet sich wieder, wenn die Ampel auf Grün schaltet. Das Foto wird zur Abschreckung auf einem Bildschirm an der Ampel angezeigt. Es heißt dass die Maßnahmen lediglich zur Verbesserung der Verkehrssicherheit, gerade vor Schulen und Kindergärten vorgesehen sind.

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