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Amazon mistet aus: Zu große Artikel werden aussortiert

von Alois Niedermaier

Amazon macht kaum noch Profit. Zumindest mit Waren, die eine große Verpackung haben und deswegen im Versand teuer sind. Diese Waren, meist Snacks oder Lebensmittel in Flaschen, bringen jedoch wegen dem geringen Kaufpreis wenig Geld ein. Diese will Amazon nun aussortieren. Golem.de berichtet.

Passend zu Weihnachten: Artikel rauswerfen?

Rausschmeißen? Nun nicht ganz. Amazon arbeitet momentan daran, Produkte aus dem eigenen Sortiment zu nehmen, die eine sperrige oder große Verpackung verlangen und damit zu hohe Versandkosten verursachen, um Gewinn einzufahren. Diese werden teilweise eingestampft, jedoch verhandelt Amazon auch mit Zulieferern die Verpackungen kleiner zu machen.

Drittanbieter, die den Amazon Marketplace benutzen, sollen nun die Verpackung ihrer „CRaP“ Produkte verkleinern. „CRaP“ ist hier ein Wortspiel mit dem Englischen Wort „Crap“ (Müll) und dem Satz „Can´t realize a profit“ (Kann keinen Gewinn generieren). Des Weiteren haben sie aber auch die Möglichkeit, den Versand dieses „CRaP´s“ selbst zu übernehmen. So findet die Vermarktung dieser Produkte weiterhin auf Amazon statt. Wasser oder Schokoriegel können weiterhin über Amazon bestellt werden. Jedoch schüttelt sich Amazon so den Aufwand und Kosten für den Versand von den Schultern, die diese verursachen, ohne wirklich Gewinn damit zu generieren.

Amazon selbst gibt keine offiziellen Informationen zu dem Rausschmiss von „CRaP“ heraus.
Quellen: Golem.de, Wall Street Journal

1 Kommentare
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Gudrun Allruth 19. Dezember 2018 - 18:05

Wow was für eine tolle Idee

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