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Bestenliste: Die innovativsten Smartphones 2018!

von Martin

Dass große Hersteller, gute Smartphones fabrizieren können wissen wir mittlerweile. Doch wer hat im Jahr 2018 wirklich Köpfchen beim Entwickeln seiner Geräte bewiesen? In diesem Beitrag erfahrt ihr, wer dazu gehört. Viel Spaß beim Lesen!

2018 – Das Jahr der Notch

Kein Smartphone-Trend hat sich im Jahr 2018 mehr abgezeichnet. Vom Einsteigermodel bis hin zum teuren Flaggschiff. Viele Hersteller setzten 2018 auf die Aussparung im Display. Und das mehr oder minder erfolgreich. Manche hassten sie, manche liebten sie. Doch auch bei der Entwicklung der Notch lässt sich eine Veränderung erkennen. Zum Anfang des Jahres waren die Aussparungen meist relativ breit und eckig. Im Monat Oktober, in welchem viele neue Smartphones vorgestellt worden, lässt sich ein Wandel erkennen. Hersteller versuchen die Aussparung so klein wie möglich zu gestalten. In Form eines Tropfens stört sie kaum noch auf dem Display und verschwindet im Alltag einfach. Im Folgenden wollen wir euch zeigen, dass 2018 viel mehr zu bieten hatte, als nur den Trend einer schwarzen Einkerbung im Display.

Die genialsten Entwicklungsideen in 2018

Oppo Find X

Oppo ist der aktuell 5. Größte Smartphone-Hersteller. Und doch ist er mit seinen Smartphones in Europa noch lange nicht angekommen. Den meisten dürfte der Name des Herstellers nicht mal ein Begriff sein. Und doch haben wir ihn hier in unserem Ranking. Und zwar, weil der Hersteller mit dem Find X etwas Neues ausprobiert. Klar könnten wir euch nun mit Spezifikationen nerven, wie einem Snapdragon 845, 256GB internem Speicher oder einer 25MP Frontkamera. Aber ehrlich gesagt haben wir das auch schon zu Genüge bei anderen Herstellern gesehen. Interessant bei diesem Gerät ist ein Mechanismus. Ein Mechanismus, der Kameras und Sensoren aus dem oberen Teil des Gerätes fahren lässt. Auch die Gesichtserkennung funktioniert über diese Technik. Diese Spielerei erlaubt es dem Hersteller, ein Full-Screen Display verbauen zu können. Keine Notch und dünne Displayränder sind die Folge:

Vivo Nex

Vivo gehört ebenfalls zum Oppo-Konzern. Im März 2018 wurde das Konzept des Vivo Apex vorgestellt. Aus diesem wurde dann im Juni das Vivo Nex. Der Schriftzug Vivo Nex war zur Fußball WM in Russland auf vielen Bannern am Spielfeldrand zu sehen. Und so machte der Hersteller auf sich aufmerksam. Bei dem Gerät handelt es sich um ein Full-Screen-Modell. Ebenso wie Oppo greift Vivo auf einen elektrischen Mechanismus zurück. Anders als beim Oppo Find X fährt hier jedoch nur ein kleiner Balken mit der Frontkamera aus dem Gehäuse. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal zum Zeitpunkt der Veröffentlichung ist ein Fingerabdruckscanner unter dem Display. Für mehr Details geht’s hier zu unserem Artikel vom Gerät!

Oneplus 6T

Das Oneplus 6T wartet mit einigen Neuerungen gegenüber dem Oneplus 6 auf und setzt dabei OnePlus-typisch auf Qualität. Ein In-Display-Fingerabdrucksensor, eine Verarbeitung, wie man sie sonst nur von Top-Herstellern kennt und ein überarbeitetes Design sprechen für das Gerät. Denn anstatt der gewöhnlichen Notch wurde hier eine sogenannte Teardrop-Notch verbaut. Also übersetzt eine Tränen-Notch. Diese Bezeichnung ist wohl mehr als zutreffend, denn breiter, als eine Träne ist sie auch nicht. Uns gefällt das neue Design sehr gut, dadurch fällt die Aussparung im Display kaum noch auf. Auf Technik, wie einen Infrarot-Sensor zur Gesichtserkennung bei Nacht musste hier leider verzichtet werden. Die Erkennung bei Tag funktioniert jedoch blitzschnell. Auch der In-Display-Fingerabdrucksensor funktioniert relativ schnell und zuverlässig. Weniger begeistern uns die Tatsache, dass Oneplus auf Wireless Charging und einen Klinkenanschluss verzichtet hat. Alle Fakten zur Veröffentlichung des Gerätes könnt ihr auch in unserem News-Artikel zum Gerät nachlesen!

Xiaomi Mi Mix 3

Seit je her stand die Mix Reihe von Xiaomi für gute Verarbeitung, ein ausgefallenes Design und vor allem viel Display. Angefangen, beim Mi Mix der ersten Generation, bei welchem die Selfiekamera unten rechts im Gehäuse saß. So konnte Xiaomi Smartphones mit wenig Rand und viel Display bauen. Beim Mi Mix 3, welches am 24. Oktober vorgestellt wurde, ist es genauso. Nur, dass die Front-Kamera auf der Vorderseite des Gehäuses auch entfällt. Xiaomi setzt auf einen Slider-Mechanismus, bei dem sich Frontkamera und Sensorik kurzerhand aus dem Gehäuse schieben lassen. Das gute daran, dieser Mechanismus dürfte auf lange Sicht wesentlich weniger störungsanfällig sein. Denn die Sensorik wird per Hand und nicht durch einen elektrischen Antrieb ausgefahren. Zugegeben: Dieses Konzept erinnert etwas an die Handys, die wir noch vor 10 Jahren mit uns herumtrugen. Aber dennoch finden wir, dass Xiaomi das Problem der Unterbringung von Kamera und Sensorik clever gelöst hat. Wenn ihr mehr zum Release und dem Gerät selbst erfahren wollt, lest unseren Artikel dazu!

Huawei Mate 20 Pro

Auf dieses Gerät haben in 2018 viele gewartet. Schon oft konnte die Mate Reihe von Huawei die Kritiker von sich überzeugen. Das P20 Pro wurde von vielen Seiten als der Kamerakönig im Jahr 2018 gelobt. Konnte Huawei bei diesem Gerät noch einen drauf setzen? Wir meinen ja! Dabei setzt der Hersteller aus China auf ein 6,4 Zoll großes OLED-Display mit abgerundeten Seitenrändern. Ganz ähnlich wie es bei Samsungs Geräten der Fall ist. Auf der Rückseite verfliegt jedoch die Erinnerung an Samsung. Huawei verbaut 3 Kameras in seinem Telefon, welche in einem Quadrat angeordnet sind. Besondere Features des Gerätes: eine Infrarot-Gesichtserkennung zum entsperren in dunklen Umgebungen, ein In-Display-Fingerabdrucksensor und reverse charging. Bei letzterem kann das Gerät andere Smartphones aufladen, in dem man beide Geräte aneinander hält. Voraussetzung ist jedoch, dass das aufzuladende Gerät Wireless-Charging-fähig ist. Zwar soll der Ladevorgang noch sehr lange dauern, aber wir finden: Das klingt schon ziemlich stark nach Zukunft!

Unsere Meinung

Welches Muster sich an diesen Geräten abzeichnet, ist der In-Display-Fingerabdrucksensor. Wie es scheint, wird dieser den herkömlichen Fingerabdruckscanner demnächst ablösen. Auch wenn die bisher verbauten Fingerprintreader im Display schon schnell reagieren, kann an Schnelligkeit und Zuverlässigkeit noch nachgebessert werden. Einige Hersteller verbauen Schiebemechanismen in den Smartphones und verstecken elegant die Sensorik. Wir finden es sehr spannend, diesen Fortschritt in der Entwicklung zu verfolgen und hoffen, euch schon bald die nächste Bestenliste vorstellen zu können!

Ihr sucht ein neues Smartphone und wollt nicht viel Geld ausgeben? Dann schaut euch doch unsere Bestenliste der Top Smartphones unter 400 Euro aus 2018 an!

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