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Xiaomi Mi Band 4: ein Preis-Leistungskracher mit farbigem Amoled-Display

von Alois Niedermaier

Der chinesische Hersteller Xiaomi hat bereits letztes Jahr im Mai für Aufregung gesorgt, als er das Mi Band 3 vorgestellt hatte. Mit dem Band 3 bekam man einen Fitnesstracker mit Pulssensor, Touchdisplay und Benachrichtigungsfunktion für einen unschlagbaren Preis von 35 Euro. Nun hat das Unternehmen den Nachfolger vorgestellt, das Mi Band 4. Es kommt mit vielen Neuerungen: einem größeren farbigen AMOLED-Display, einem Sprachassistenten und vielem mehr.

Das Xiaomi Mi Band 4 wird am 26. Juni auf den Markt kommen und wird in Europa rund 35 Euro kosten. In China wird es 179 Yuan, umgerechnet ungefähr 22 Euro, kosten. Es wird in Rosa, Dunkellila, Cremefarben, Orange, Schwarz und Blau verfügbar sein.  In China wird auch eine NFC-Version verfügbar sein. Ob diese hierzulande erscheint, ist noch ungewiss.

Farbiges Display und größerer Akku

Das Xiaomi Mi Band 4 kommt im Gegensatz zu seinem älterem Bruder, dem Mi Band 3, mit einem farbigem, um 40 % größerem AMOLED-Touchdisplay mit einer Auflösung von 240 x 120 Pixeln. Auch der Akku ist größer geworden: um ungefähr 20% auf 135 mAh; laut Xiaomi soll dieser bis zu 20 Tage durchhalten, ohne an die Steckdose angeschlossen werden zu müssen. Ebenfalls hat das Gerät, wie sein Vorgänger, einen Herzfrequenmesser, der eine 24/7-Herzüberwachung bietet und einen kapazitiven Home-Button.

Xiaomi Mi Band 4 in verschiedenen Farben

Vorgänger äußerst beliebt

Die Armbänder des Mi Band 3 sind auch mit denen des Band 4 und umgekehrt. Das Band 4 ist auch auf 5 ATM wasserdicht und kann somit zum Schwimmen eingesetzt werden. Und dank eines dreiachsigen Gyroskop und Beschleunigungssensor kann der Fitnesstracker erkennen, welche Tätigkeit man gerade ausübt – ob man schwimmt oder Rad fährt oder joggt und so weiter. Desweiteren erkennt das Gerät den Schlaf des Benutzers und die Mi Fit App vergleicht anonym die Schlafdaten des Nutzers mit anderen Nutzern in der Gegend.

Auch kann das Gerät dem Nutzer sagen, wann er zu lange sitzt. Auf dem Band kann man sich eins von über 70 Watchfaces aussuchen. Auf der chinesischen Version hat das Armband einen hauseigenen Sprachassistenten – den Xiao Smart Assistant. Dieser ist aber leider nicht auf Deutsch oder Englisch verfügbar. Schon letztes Jahr war das Mi Band 3 wegen seiner hohen Funktionalität und dem niedrigen Preis ein Verkaufsschlager – so wird es sicherlich auch beim Band 4 sein.

Quelle: Offizielle Mi-Seite

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