Startseite » Allgemein » Ultron GameOne 2.0 Gaming Maus und Ultraforce T5 LED Gaming Tastatur im Test

Ultron GameOne 2.0 Gaming Maus und Ultraforce T5 LED Gaming Tastatur im Test

von Nils
Ultron

Für Maus und Tastatur möchte und kann nicht jeder viel Geld ausgeben. Heute im Test ein Setup von Ultron: Die Ultron GameOne 2.0 Gaming Maus und die Ultron Ultraforce T5 LED Gaming Tastatur.

Ultron GameOne 2.0 Gaming Maus

Die ultron GameOne 2.0 ist eine preiswerte Gaming Maus der deutschen Firma Ultron aus Aachen. Mit nur 10€ möchte Sie Einstiegsgamer zu sich ziehen und günstig Features bieten, die sonst nur teure Mäuse aufweisen.

Im Test

Die GameOne 2.0 bietet neben den Standart 4 Tasten + dem Mausrad auch noch eine weitere Taste zum Wechseln der dpi ohne ein Menü öffnen zu müssen. Der on the Fly dpi Switch ist in 4 Stufen aufgeteilt. Da es keine offiziellen Aussagen gibt, und die Maus einen 2400dpi Sensor bietet, vermute ich einfach mal die Einstufung in 600 – 1200 – 1800 – 2400dpi. Leider gibt es optisch keine Möglichkeit zu sagen auf welcher Stufe man sich befindet. Eine kleine LED Anzeige im passenden rot auf der Seite könnte hier, falls eine GameOne 3.0 geplant ist, helfen. Durch das geringe Gewicht der Maus und den kleinen Gleitfüßen aus Gummi würde ich hier empfehlen die Maus etwas schneller einzustellen.

Allgemein fühlt es sich jedoch wegen dem geringen Gewicht auch etwas billig an. Abgesehen davon liegt die Maus okay in der Hand. Da ich nun seit 2 Jahren eine Logitech MX Master habe, finde ich sie etwas unangenehm, da die Maus nicht angeschrägt ist. Für etwas kleinere Hände wird diese jedoch gut geeignet.
Die weitere Oberfläche der Maus ist gummiert. Das mittelgrau ist hier allerdings leicht anfällig für Fingerabdrücke und Kratzer.  Nach 2-3 Tagen mit mittelmäßiger Beanspruchung der Maus zeigen sich in den Kuhlen für die Finger bereits hellere Abstriche die das Fett der Finger hinterlässt. Eine reine hartplastik Beschichtung würde sich hier besser eignen. Besonders für eine Gaming Maus, die viele Stunden mit Chips-Fingern beim Spielen überleben muss.

Positiv aufgefallen ist mir hierbei allerdings das Kabel. Heutzutage findet man immer wieder dünne USB Kabel an günstigen Mäusen, da ist es sehr angenehm auch mal ein etwas dickeres ummanteltes Kabel zu haben, welches das Farbschema der Maus weiterführt. Den vergoldeten USB Anschluss lasse ich mal außen vor, den sieht man ja eh nicht.

 

 

 

 

Fazit

Die ultron GameOne 2.0 ist eine gute Maus für den günstigen Preis. Sie unterscheidet sich optisch stark von den Mäusen, die man heutzutage von Herstellern umsonst bekommt und hübscht so den Schreibtisch der Gaming Ecke etwas auf. Für den Preis kann man nicht viel falsch machen. Sucht man jedoch eine langlebige Maus mit mehr dpi oder Software Konfigurationen sollte man sich ein paar andere Marken ansehen.

Ultron Ultraforce T5 LED Gaming Tastatur

Die Ultraforce T5 LED ist zur GameOne 2.0 die passende Ergänzung auf dem Tisch. Eine 40€ teure Tastatur mit modernem Design und RGB LED Beleuchtung und Makro Funktion.
Die Tastatur hat sechs G-Tasten, welche mit Makros versehen werden können.

Ultron Ultraforce T5 LED

Ultron Ultraforce T5 LED

Im Test

Mit einem Gewicht von 1,06 kg ist sie recht schwer. Dies ist aber auch schon der fast einzige Aspekt, der die Tastatur hochwertig erscheinen lässt. Die Tastatur ist komplett aus Plastik und mit über 3 cm sehr dick, was sie wie einen Plastikblock wirken lässt.

Ultron Ultraforce T5 LED

Ultron Ultraforce T5 LED

Das Makro-recording ist simpel einer Tastenkombination (FN+M) erreichbar und hat in meiner Testphase auch immer zuverlässig funktioniert. Und wo wir gerade schon von Tastenkombinationen reden… Die „FN-Taste ist wohl die wichtigste Taste auf der Tastatur, denn die Ultraforce T5 LED kommt ohne eigene Software, wodurch alle Funktionen direkt über die Tastatur geändert werden müssen. Dies ist anfangs etwas nervig, wenn man sich aber an die vielen verschiedenen Tastenkombinationen gewöhnt hat, ist es kein Problem mehr. Außerdem liegt eine übersichtliche Tabelle bei und die Tasten sind relativ gut beschriftet.
Auf der Tastatur findet man zusätzlich zu den Funktionstasten auch noch einige Multimedia Tasten.
Mit FN+Ende aktiviert man den Gaming Modus. Dieser beinhaltet die Anti-Ghosting Funktion.

Ultron Ultraforce T5 LED

Ultron Ultraforce T5 LED

Die RGB Hintergrundbeleuchtung kann in 7 verschiedenen Farben Leuchten, gedimmt werden und einen dynamischen Farbwechsel vornehmen. Die LEDs sitzen bei der Ultraforce allerdings nicht unter jeden Tasten einzeln, so wie es bei vielen anderen Tastaturen der Fall ist, sondern vereinzeln über die gesamte Tastatur verteilt unter einer durchleuchtbaren Plastik-Schicht. So werden weniger die Tasten durchleuchtet, als die Zwischenräume neben den Tasten.

Sehr negativ aufgefallen sind mir aber die Tasten an sich. Gefühlt jede Taste hat seinen eignen Druckpunkt, wodurch Tasten oftmals gar nicht ‚auslösen‘. Vernünftiges Tippen ist somit fast unmöglich. Man schlägt mehr auf die Tastatur ein und kann sich überhaupt nicht darauf verlassen, dass der Buchstabe überhaupt geschrieben wird. Auch beim Zocken stört dies extrem und man muss die Tasten mit hohem Druck verwenden, was für die Finger sehr anstrengend ist.

Ultron Ultraforce T5 LED

Ultron Ultraforce T5 LED

An der Tastatur positiv ist wieder das Kabel… Es ist dick, robust und ausreichend lang. Einzig die Kabelführung unter der Tastatur ist nervig. Viel brauche ich dazu glaube ich gar nicht sagen. Die Kabelführung hätte man definitiv besser Lösen können und auch müssen!

Ultron Ultraforce T5 LED

Ultron Ultraforce T5 LED

Fazit

Die Ultron Ultraforce T5 LED ist eine günstige Gaming-Tastatur mit ausreichend vielen Features. Allerdings hat sie große Negativaspekte über die man nicht einfach so hinwegsehen kann, wodurch sie direkt weniger attraktiv wird.
Der Preis von 39,99€ ist verlockend, allerdings sollte man überlegen nicht vielleicht doch den einen oder anderen Euro mehr in die Hand zu nehmen und sich eine bessere, hochwertigere Tastatur zulegen.

0 Kommentare
0

Auch interessant

Schreibe einen Kommentar