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Pix: The Backpack wenn das Rücklicht mal kaputt ist

von Alois Niedermaier

,Mehr oder weniger smarte Gadgets gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Manche sind eher von der Art bei der man sich fragt, was sich der Entwickler eingeschmissen haben muss um so einen Sch…marn zu erfinden. Andere machen wie der Pix: The Backpack wiederum bei genauerem Hinsehen doch irgendwie Sinn. Und man fragt sich warum man nicht hätte früher darauf kommen können.

Wenn man sich das Kickstarter Projekt von Pix: The Backpack so ansieht, könnte man denken „nette Spielerei aber was soll ich damit“? Es handelt sich hierbei nämlich um den Rucksack für „die die sich trauen, anders zu sein.“ Hm na dann..

Die Besonderheit dieses Rucksacks ist nämlich, dass sich ein 20×16 Pixel großes Display über die gesamte Front des Pix: The Backpack streckt.

Eine nerdige Spielerei…

Auf diesem Display werden verschiedenste Dinge ausgeführt. So kann beispielsweise mit einem Pixelart auf dem Rücken durch die Gegend gelaufen werden, so ist man mit dem Pix: The Backpack immer stilsicher unterwegs, auch passt der Rucksack (fast) immer zum Rest des Outfits. Mit „der Rucksack“ sollte man jedenfalls immer auffallen. Dazu können auch eigene Bilder auf dem Display pixelig dargestellt werden, diese kann man in der „Pix“-App für iOS und Android selbst erstellen. So kann der Nutzer immer einen personalisierten Rucksack tragen und diesen immer wieder verändern. Die Stromversorgung geschieht dabei über eine Powerbank, die „Pix“ auch mitliefert. So kann auch ein Handy oder Laptop im Rucksack aufgeladen werden.

Auch Stimmungen kann man so auf eine eigene Weise ausdrücken oder anzeigen, zum Beispiel sitzt man in der Uni und muss Lernen, so kann man auch Text anzeigen lassen. „Busy“ erscheint etwa am Rucksack, den man sich an den Stuhl gehängt hat.

…die sogar für Sicherheit sorgt

Die Punkte, die den Pix: The Backpack jedoch von dem Gedanken abhebt nur eine Spielerei zu sein beziehen sich auf die Sicherheit des Trägers. Klar, im Dunklen wird man leuchtend ohnehin besser erkannt, jedoch hat sich das Team um Margaret Rimek etwas besonderes einfallen lassen. Mit dem sogenannten „Bicycle Widget“ der Pix App kann das Display die Sicherheit eines Radfahrers erheblich verbessern. Hierzu sollte auch eine Fernbedienung verbunden werden.

Der Pix: The Backpack kann nämlich auch animierte Bilder anzeigen und nutzt diese Fähigkeit, um ausgewählte Pfeile anzuzeigen. Diese könnten die Fahrtrichtung des Fahrradfahrers anzeigen und auch als Begrenzungslicht und zusätzliches Rücklicht fungieren. Durch den eingebauten Beschleunigungsmesser registriert der Rucksack auch, wenn der Radfahrer bremst. Dann kann er auch eine Art Bremslicht mit „STOP“ Signal anzeigen.

Der Rucksack kann auch als Bremslicht fürs Fahrrad genutzt werden.

Es gefällt uns sehr, dass bei einer „Spielerei“ auch an die Sicherheit gedacht wurde. Im wahrsten Sinne; es können auch Klassiker wie Tetris gespielt werden. Das „Pix“-Team hat an sehr viele Möglichkeiten gedacht, ein Display auf einem Rucksack sinnvoll einzusetzen.

Wo kann ich das kaufen?

Wer den „Gameboy für den Rücken“ unterstützen und kaufen möchte, kann das auf der Kickstarterseite tun. Für den Pix: The Backpack als Produkt müssen momentan 175$ über die PayPal Theke wandern. Im Handel soll die preiswerteste Ausführung ohne notwendige Powerbank für 260$ den Besitzer wechseln.

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