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Pi-hole, ownCloud und Co: Die Besten Raspberry Projekte für Zuhause

von Nils
Raspberry Pi

Die Zahl der Informatikstudenten der letzen Jahre ging immer weiter zurück. Wie können Jugendliche für das Thema IT interessiert werden? Und hier beginnt die Geschichte des RasPi, einem 25$ Computer. Aufgrund der hohen Flexibilität und der großen Community tauchten allerlei interessante Projekte auf. Der Pi ist gerade einmal so groß wie eine Kreditkarte und nicht schwerer wie ein Portmonee. Genau das sind die Eigenschaften, mit denen der Raspberry komplett neue Einsatzgebiete und somit neue Möglichkeiten eröffnet.

Pi-hole: Ein schwarzes Loch für Werbung

Das Open Source Projekt  Pi-hole macht Browser Addons wie AdBlockPlus oder uBlock Origin  überflüssig. Dieses Tool bietet nicht nur Schutz vor Werbung an einzelnen Geräten sonder schafft Abhilfe für das komplette Heimnetzwerk. Der Entwickler Jacob Salmela behauptet, dass seine Software aktuell mehr 1,6 Millionen Domains mit Werbung filtert. Pi-hole läuft auf fast jedem Linux System. Die Anleitung zur Installation kann hier gefunden werden.

 

ownCloud: Die Private Cloud

Das nutzen kostenloser Online-Speicherplätze hat  mehrere Nachteile. Neben dem geringen Speicherplatz machen oft auch gedrosselte Upload/Download Geschwindigkeiten Probleme.  Mit ownCloud können sensible Daten schnell und bequem abgelegt werden. Mit weiteren Festplatten kann man seinen eigenen Online Speicher beliebig erweitern. Neben einem übersichtlichen Webinterface beinhaltet die Software auch einen erweiterte Rechte Freigabe für die Dateien.

Pi MusicBox: Der Pi als Jukebox

Noch längst nicht alle Radios unterstützen Digital oder Internetradio. Die MusicBox ermöglicht nicht nur Online Radios an alten Radios zu hören, sondern unterstützt auch einige Streaming Services wie Spotify und Google Music.  Der Pi muss einfach per Aux-Kabel an ein Radio angeschlossen und mit dem Internet verbunden werden.  Eine moderne Weboberfläche ermöglicht die Steuerung nicht nur über den PC sondern auch über ein Smartphone. Das zur Installation benötigte Image steht bei Rackspace kostenlos zum download bereit.

Homeserver: Die Testumgebung für Zuhause

Wer einen kleinen Server für Testzwecke braucht, aber nicht laufend Geld für einen  VPS ausgeben möchte, kann sich eine Linux oder Windows Distribution auf dem Pi installieren. Die wohl bekannteste Linux Versione ist Raspian. Damit kann schnell einen Umgebung aufgebaut werden, um seine eigene Software ausgiebig zu testen. Auch ein Netzwerk zwischen mehreren Pis kann schnell aufgebaut werden. Auf der offiziellen Website vom Raspberry Pi wird eine Liste mit optimierten Betriebssystemen bereit gestellt.

Razberry: Das Smart Home zum selber bauen

Wer träumt nicht von einem Smart Home? Mit Razberry kann man sich einen verhältnismäßig günstiges Smart Home selber zusammen bauen. Eine Platine um mit Geräten wie Funksteckdosen, Elektrische Heizungsregler oder Wlan Lampenanzusteuern gibt es für ca. 50€ bei Amazon. Mit einer sehr komplexen Api lässt sich ein eigens Webinterface oder eine eigene App programmieren um seine Geräte bequem von Unterwegs aus zu steuern.

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