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Android O: Erste Entwicklerversion verfügbar

von Alois Niedermaier

Android Nougat ist noch nicht einmal für ein Gros der Smartphones verfügbar, und schon dürfen sich neugierige Entwickler an die kommende Iteration Android O wagen. Denn Google hat erst kürzlich die erste Entwicklerversion freigegeben.

So schnell kann es gehen. Die Version 7 des beliebten Smartphone-OS ist gerade einmal für die wenigsten Smartphones erhältlich. Doch die Android Entwickler scheinen sich nicht auszuruhen. Bereits seit einigen Tagen ist für die Google Smartphone Palette die erste Entwicklerversion des kommenden Android-Betriebssystems verfügbar. Neugierige Besitzer eines aktuelleren Nexus-Geräts oder gar eines Pixel-Phones sind eingeladen, sich die erste Developer Preview auf ihr Smartphone zu flashen. Aber was darf man zu diesem Zeitpunkt schon erwarten?

Android O

Sparsamer und schneller

Das hätte man schon fast erwartet. Dass das Android Betriebssystem mit jeder Version ein weniger sparsamer und schneller ist, kennen wir bereits schon aus News zu Googles vorherigen Android-Versionen. Auch Android O verspricht wieder, ein paar Stellschrauben zu bewegen, um den Akku des Smartphones weiter zu schonen. Auch die Hintergrundaktivitäten von nicht verwendeten Apps sollen weiter reduziert werden. Klingt irgendwie bekannt? Ja. Denn damit wurde schon mit Android Nougat, Marshmallow, Lollipop und co. geworben. Nichts desto trotz begrüßen wir natürlich sämtliche Maßnahmen, die uns unser Smartphone über den Tag nutzen lassen, ohne eine Steckdose oder Powerbank aufsuchen zu müssen.

Tweak Me

Dieses mal scheinen es die Android-Entwickler auf das Benachrichtigungszentrum abgesehen zu haben. Diese erhält mit dem Update einige nützliche Veränderungen. So lassen sich zum Beispiel die Benachrichtigungen der Apps in Kategorien unterteilen und jeweils konfigurieren. Keine Lust auf den Ton vom Facebook-Messenger? Einfach in eine entsprechende Kategorie verfrachtet und nur Vibration aktiviert, und schon ist der Messenger leise. Des Weiteren kann man sich neue Benachrichtigungen zu einem späteren anzeigen lassen. Ähnlich der Snooze-Funktion eines Weckers, kann der Benutzer nach 15, 30 oder gar 60 Minuten über verpasste Mitteilungen benachrichtigt werden.

Die Liste der Änderungen ist lang. Google ruht sich sicher nicht aus und werkelt fleißig an seinem Betriebssystem, um uns ein noch besseres Nutzererlebnis auf den Smartphone Bildschirm zu zaubern. Hinter dem Link der Quelle haben die Kollegen von heise.de die Developer-Preview ausführlich unter die Lupe genommen. Wir freuen uns, was zukünftige Entwicklerversionen so mit sich bringen, wären aber auch zufrieden wenn zunächst Android Nougat den Weg auf unseren Androiden schafft.

 

Quelle: heise.de

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