Prime-Kunden bei Amazon haben nicht nur Vorteile in der Versandart. Man bekommt viele andere Dienste, wie einen Videodienst, Musikdienst und eben auch den „unendlichen“ Speicherplatz auf Amazon Drive. Was sich daran verändert hat erfahrt ihr in diesem Artikel.
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Was ist mit Amazon Drive passiert ?
Normalerweise ist in der Prime Mitgliedschaft bei Amazon auch der Datenspeicher enthalten. So kann/konnte man eine grenzenlose Anzahl an Fotos, Bildern etc. in der Cloud von Amazon speichern und diese dann Online wieder abrufen. Dieses Cloud-System ist nicht nur für Privatkunden gedacht – es ist auch die Basis für viele Internet-Anbieter. Der unbegrenzte Speicher kostete bislang 70 Euro im Jahr (für Amazon Primekunden im Vertrag schon enthalten). Wenn man viele Daten hat ist dies ein Preis, mit dem kein anderer Anbieter mithalten konnte.
Dass das Angebot auch in Deutschland sein Ende finden wird, hat man schon voraussehen können. In den USA wurde diese Speicherflatrate schon in der Mitte des Jahres abgeschafft. Dies passiert auch ab dem 1. Dezember in Deutschland. Die neuen Preise sind nun dem Wettbewerb ähnlich, aber unter keinen Umständen mit der alten Preisklasse zu Vergleichen.
Nun kostet der Jahresplan mit 100GB 19,99 Euro im Jahr, 1 Terabyte pro Jahr kostet dann 99,99 Euro, 2 Terabyte würden dann bei 199,98 Euro liegen und dieses Muster erscheint auch bei z.B 10 Terabyte wieder. 10 Terabyte würden dann um die 1000 Euro kosten. Wenn man mehr als 10 Terabyte möchte, kann man noch auf den Tarif mit 20TB und 30TB wechseln.
Zusammenfassung:
Wer im Moment noch Amazon Drive mit dem 70-Euro-Jahresplan benutzt wird diesen natürlich bis zum Ende der Laufzeit nutzen können. Danach muss man sich aber um eine Alternative kümmern oder mehr bezahlen. Von all dem ist der Speicher für reine Fotos d.h Prime Photos für Prime Mitglieder nicht betroffen.