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Testbericht: Asus ZenBook Flip

von Alois Niedermaier
Asus Zen Book Flip

Das Asus ZenBook Flip im Test

 

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Im Jahr 2014 startet Asus mit dem Transformer Book Flip die Idee eines 360°Convertibles (Notebook-Tablet-Kombi). Somit möchte Asus mit dem neuen ZenBook Flip einiges verbessern.
Das Prinzip ist das gleiche bei diesem soll aber unter anderem in Sachen Wertigkeit und Ausstattung nachgebessert worden sein. Ob Asus mit dem ZenBook Flip dies erfolgreich geschafft hat, haben wir getestet.

Asus ZenBook Flip – technische Daten

  •  Display: 13,3 Zoll Full-HD-Display (1920 x 1080) mit einer Pixeldichte von 166 ppi
  •  CPU: Intel® Core™ M 6Y30 Prozessor 2x 0,90 GHz
    (TurboBoost bis zu 1,51 GHz) Grafikchip Intel HD 515
  •  RAM: 8 GB RAM
  •  Speicher: 256 GB SSD
  •  Betriebssystem: Windows 10 Home 64 Bit
  •  Kamera: 1 Kamera im Display, diese löst mit einer HD Auflösung von 720p auf
  •  Anschlüsse: 2 x USB 3.0-Schnittstellen; Mikrofon Anschluss; USB-C; micro HDMI; SD card reader; AC-Lade Anschluss
  •  Akku: 2370 mAh
  •  Konnektivität: Wi-Fi 802.11 a/b/g/n/ac, Bluetooth 4.1
  •  Abmessungen: LxBxH: 323 mm x 220 mm x 13,9 mm
  •  Gewicht: 1343 Gramm
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Im Lieferumfang befindet sich:

  • Asus ZenBook Flip
  • Schutzhülle
  • kleines 45 Watt AC Netzteil
  • Kabelbinder
  • ein Benutzerhandbuch auf Deutsch.
  • Eine Warranty Card von Asus.

Design und Verarbeitung:

Das Aluminiumgehäuse macht das Zenbook Flip sehr edel. Dabei fiel direkt der Deckel durch seine kreisförmige Polierung ins unser Auge. Mit der Stabilität kann das Asus Zenbook Flip unserer Meinung nach weniger Punkten. Der metallische Rand des Displays kann ein Stück weit von jenem weggezogen werden. Dies lässt auf ein schwimmend gelagertes Display schließen. Daher wirkt es nicht ganz so hochwertig aber bei einem eventuellen Sturz wird somit das Display vor Spannungsrissen geschützt. Jedoch viel uns beim Aufklappen gleich auf das sich der Display Deckel stark verwindet. Wenn man es an den beiden oberen Ecken anfasst und jeweils in die entgegengesetzte Richtung drückt bzw. zieht, bemerkt man dies am stärksten. Ein ähnliches Problem bei der Tastatur-Oberfläche, Beim Drücken einer Taste sieht man wie die Tastaturfläche deutlich nachgibt. Dadurch ist die Tastatur auch etwas lauter/ klappriger als andere. Schnelltipper müssen sich daran anfangs etwas gewöhnen.

 

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Was wir leider vermissen ist die Hintergrundbeleuchtung der Tastatur. Ansonsten ist die Verarbeitung ganz gut. Die Auswahl an Anschlussmöglichkeiten sind um einiges besser als z.B. beim Samsung Galaxy TabPro S das wir vor kurzem getestet haben.

 

 

Anschlüsse:

Auf der Rechten Seite ist der AC-Lade-Anschluss, USB 3.0 und USB-C Schnittstelle, Micro- HDMI und Kopfhörer Anschluss.

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Auf der Linken Seite befindet sich von hinten aufgezählt:
Die USB-3 Schnittstelle, SD-Kartenslot, Statusleuchte die anzeigt das der Akku geladen wird oder vollgeladen ist. Direkt daneben wird angezeigt, ob das Zenbook Flip sich im Ruhe-/An-/ oder ausgeschalteten Zustand befindet.
Die Lauter-/Leiser wippe und der Ein-/Ausschaltknopf ist hier ebenfalls zu finden. Die Lautsprecher befinden sich vorne Links und Rechts an der Unterseite. ASUS hat sich für den perfekten Klang die Experten der Bang & Olufsen-Tochter ICEpower ins Boot geholt. Der Klang und die maximal Lautstärke hat uns überzeugt.

 

 

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Was wir etwas komisch fanden ist das man die Statusleuchte des Akkus genau auf der gegenüberliegenden Seite anbringt und nicht direkt da wo die Ladebuchse ist.
Die Lautstärke-Taste ist von Asus wohl hauptsächlich für Tablet- und den Zelt-Modus gedacht. Bei diesen funktioniert alles normal. Verwendet man das ZenBook dagegen im Laptop-Modus, sitzt sie falsch herum.

 

Technische Leistung:

Wie oben in den technischen Daten erwähnt, verfügt das ZenBook Flip über ein 13,3 Zoll großes Display, in unserem Fall handelt es sich um eine Full-HD-Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln. Asus verkauft das ZenBook Flip aber auch mit einer Auflösung von 3200 x 1800 Pixeln.
Damit bietet dieses sogar eine Pixeldichte von 276 ppi.
Die 166 ppi unseres Testgerätes empfanden wir aber für ausreichend.
Der Touchscreen reagiert sehr präzisen und schnell.
Bei dem ZenBook Flip bietet Asus verschiedene Ausstattungsvarianten an.
Bei den Prozessoren könnt ihr zwischen einem m3-, m5- oder m7-Prozessor von Intel und einem 128, 256 und 512 Gigabyte großen SSD-Speicher wählen.

Asus gibt auf der Homepage an das bis zu 12 Stunden Akkulaufzeit möglich sind, das können wir aber nicht ganz bestätigen.
Bei uns war nach gut 7:42 Stunden Schluss.
Wir haben es ausschließlich zum Surfen im Web genutzt.
Natürlich hängt diese Zeit sehr von den Einstellungen und vor allem davon ab was man mit dem ZenBook Flip macht.
Innerhalb von ca. 2 Stunden ist das Tablet wieder voll geladen, dies kann sich sehen lassen.

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Besonderheiten:

Das Besondere an dem Asus ZenBook Flip, sind zur aller erst mal die 360 Grad Scharniere.
Diese ermöglichen das ZenBook Flip in allen lagen zu nutzen.
Der Prozessor Intel® Core™ M 6Y30 ermöglicht, das es komplett ohne Lüfter auskommt.
Auch ohne Lüfter bleibt die Hitzeentwicklung im normalen Bereich.
Im Vergleich zu einigen anderen Convertibles bietet das ZenBook Flip viele Anschlussmöglichkeiten. Das Einzige was fehlt ist ein Tunderbold Anschluss. Ansonsten ist alles dabei was man benötigt. Zusätzlich besitzt es ein Kontrastreiches Display mit einer sehr guten Farbwiedergabe.

 

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Preise: 

Bei amazon.de lässt sich das ZenBook Flip mit verschiedenen Komponenten kaufen. Mit Intel Core i5 Prozessor kostet es derzeit 999€ (stand 21.10.2016).

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